Der Frost hat in den deutschen Weinanbaugebieten zum Teil erhebliche Schäden angerichtet.
Das teilte das Deutsche Weininstitut im rheinland-pfälzischen Bodenheim mit. Es sei außergewöhnlich, dass Reben in ganz Deutschland betroffen seien. Durch die sehr warmen Wochen im März hätten die Rebstöcke schon früher ausgetrieben als üblich. Das sei fatal. Insbesondere das Anbaugebiet an der Mosel ist demnach stark betroffen. Wie groß die Einbußen letztlich sind, könne man aber noch nicht sagen. Viele Winzer hatten versucht, mit Hilfe von Windrädern oder Helikoptern die Luft zu verwirbeln, um die kalten Luftschichten mit wärmeren zu vermischen; andere setzten auf Frostschutzfackeln.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.04.2017
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