- Frankreichs Emmanuel Macron nach der Stichwahl am 7. Mai in Paris. (dpa / picture-alliance / Michael Kappeler)
Frankreichs künftiger Präsident Macron hat einen Tag nach seiner Wahl den Vorsitz seiner Unterstützerbewegung „En Marche!“ niedergelegt.
Der Schritt war erwartet worden, weil sich der parteilose Politiker damit nach eigenen Angaben vollständig auf sein neues Amt konzentrieren will. Die Gruppierung wird zudem umbenannt in „La République en Marche“ – also „Die Republik in Bewegung“. Für die anstehende Parlamentswahl sollen über 500 Kandidaten aufgestellt werden. Macron könnte sich so politischen Rückhalt in der Nationalversammlung verschaffen.
EU-Kommissionspräsident Juncker appellierte an den künftigen französischen Präsidenten, für wirschaftliche Stabilität im Land die hohen Staatsausgaben zu senken. Bundeskanzlerin Merkel bot Macron Unterstützung bei der Eindämmung der Jugendarbeitslosigkeit an.
US-Präsident Trump gratulierte Macron in einem Telefonat. Das teilte sein Sprecher in Washington mit. Trump hatte bislang indirekt die rechtsnationale Kandidatin Le Pen unterstützt. Dennoch will sich der US-Präsident Ende des Monats beim Nato-Gipfeltreffen in Brüssel mit Macron treffen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.05.2017
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Sie soll sich Lieber um ihren eige Sch…. kümmern, u Endlich Abdanken, bevor SIE u ihre Kollegen Abgeholt werden. Gr.