- Die #Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ (dpa / picture-alliance / Ingo Wagner)
Die #libysche Küstenwache hat nach einem aggressiven Manöver in der Nähe der deutschen Fregatte „#Mecklenburg-Vorpommern“ Fehler eingeräumt.
Wie der „Spiegel“ berichtet, bedauerte der Chef der Küstenwache gegenüber EU-Diplomaten und dem italienischen Kommandeur der EU-Mission „Sophia“ das – wie er sagte – „unprofessionelle Verhalten“. Er habe zugesagt, dass sich dies nicht wiederholen werde.
Der Vorfall hatte sich demnach am 1. November rund 50 Kilometer vor der libyschen Küste ereignet. Als deutsche Soldaten auf einem leeren Flüchtlingsboot Spuren sichern wollten, sei das libysche Patrouillenboot „Talil“ auf sie zugerast. Warnungen per Funk seien ignoriert worden. Als die „Talil“ abgedreht habe, hätten die Soldaten Schüsse gehört, die offenbar ins Wasser abgegeben worden seien.
Quelle: Deutschlandfunk vom 26.11.2017
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