Der ins belgische Exil geflohene ehemalige Regierungschef Kataloniens, Puigdemont, soll nach dem Willen der Separatistenparteien das Amt wieder übernehmen.
Das Parteienbündnis ‚#Junts per Catalunya‘ und die Partei #ERC verständigten sich mit Puigdemont auf dessen Wiedereinsetzung, wie sie in Barcelona mitteilten. Dem Politiker droht bei einer Einreise nach #Spanien allerdings die Verhaftung, da ihm die Justiz die verfassungswidrige Ausrufung der katalonischen Unabhängigkeit vorwirft. Die Separatistenparteien sehen deshalb vor, dass Puigdemont – falls nötig – von Belgien aus per Telefon und Videoschaltungen regiert. Die spanien-treue Opposition im Regionalparlament lehnte dies ab. Ein Vertreter der Partei ‚Ciudadanos‘ sagte, man könne #Katalonien nicht per Skype regieren.
Die separatistischen Parteien hatten bei der Regionalwahl im Dezember zusammen knapp die absolute Mehrheit gewonnen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.01.2018
[…] Zum Artikel […]