Es ist die Rede von „Angsträumen“ und „Meidungszonen“, Bürger fühlten sich nicht mehr sicher und die veröffentlichten Polizeistatistiken spiegeln ein erschreckendes Bild wieder: Die #Kriminalität und #Gewalt an deutschen Bahnhöfen droht außer Kontrolle zu geraten.
So habe sich – mutmaßlich im Zuge der Flüchtlingskrise – die Anzahl der #Körperverletzungen allein in Leipzig von 57 (2010) auf 205 (2017) vervielfacht. In Frankfurt am Main gar von 181 auf 445.
Auch die Zahl der #Diebstähle hat enorm zugenommen: In Berlin berechneten die Statistiker einen Anstieg um 260%, in Hannover um 140% und in Leipzig sogar um 575%.
Die Gewerkschaft der Polizei fordert nun von der Regierung, ihre Zusagen aus dem Koalitionsvertrag einzuhalten und das Personal der Polizei aufzustocken.
Es wird sich zeigen, inwieweit diese Maßnahmen dazu beitragen, den mittlerweile entstandenen Ruf von deutschen Bahnhöfen als Kriminalitätsschwerpunkte zu revidieren. (hm)
Bildquelle: sofrep.com
Quelle: zuerst.de vom 31.05.2018