Köthen. Nach der Schreckenstat im sachsen-anhaltinischen Köthen fanden sich am gestrigen Abend rund 3.000 Menschen ein, um dem getöteten Markus B. zu gedenken und ein Zeichen gegen die verfehlte Asyl- und Ausländerpolitik der Regierenden zu setzen. Nach einer Mahnwache am Tatort und anschließendem Schweigemarsch folgten Redebeiträge erboster Bürger, die ihrem Unmut über die Geschehnisse Luft machten.
Insbesondere die Tatsache, daß in den Medien einhellig darüber schwadroniert wird, daß ein Herzversagen im Krankenhaus die Todesursache sei und nicht etwa die Schläge und Tritte gegen den Kopf des Opfers, sorgte für Empörung. Die manipulative Stoßrichtung der #Lückenpresse wurde erneut sichtbar und auch im Rahmen des Trauermarsches artikuliert. (se)
Quelle: zuerst.de vom 10.09.2018