Oberösterreich: Afrikanische Schwarzfahrer blockieren Gleise und versuchen Zug zu entgleisen

Schwarzfahrer hätten im Bezirk Vöcklabruck beinahe ein Zugunglück provoziert. (Symbolfoto)

Nachdem sie beim Schwarzfahren erwischt und aus dem Zug geworfen wurden, haben sich drei junge Männer in Oberösterreich eine gefährliche Retourkutsche einfallen lassen. Dem Lokführer ist es zu verdanken, dass kein Unglück geschah.

Weil sie als Schwarzfahrer ertappt und vom Schaffner des Zuges verwiesen worden waren, sollen drei Männer im Bezirk Vöcklabruck diverse Gegenstände – darunter eine Tischplatte und einen Grenzstein – auf Bahngleise gelegt und eine Weiche manipuliert haben.

Hätte der Lokführer nicht so geistesgegenwärtig reagiert, hätte der Zug sogar entgleisen können, berichtete die Polizei.

Die drei Männer – ein 27-jähriger Marokkaner, ein 33-jähriger Algerier und ein 20-Jähriger aus Gambia – waren am Mittwochnachmittag der Vorwoche mit der Lokalbahn auf der Strecke Vöcklamarkt – St. Georgen im Attergau gefahren.

Bei einer Fahrscheinkontrolle konnten sie kein Ticket vorweisen und wurden daher bei der nächsten Haltestelle aus dem Zug komplimentiert.

Lokführer bremst not

Bei der Rückfahrt nach Vöcklamarkt sahen der Lokführer und der Schaffner die drei Männer wieder. Sie marschierten nahe der Haltestelle Walsberg (Gemeinde Berg im Attergau) entlang der Gleise.

Als er erneut die Strecke nach St. Georgen fuhr, bemerkte der Triebwagenlenker in der Dunkelheit ein etwa einen halben Meter langes Holzstück auf den Gleisen und leitete eine Gefahrenbremsung ein.

Das Hindernis wurde entfernt, aber nach etwa 100 Metern musste der Zug erneut anhalten. Diesmal lagen gleich sechs Holzstücke, eine Stange, eine Kabeltrommel, eine Tischplatte von einem nahegelegenen Jägerstand und ein rund 30 Kilo schwerer Grenzstein auf den Schienen.

 

Dieses war der zweite Streich …

Auch beim zweiten Mal dauerte die Weiterfahrt, die ohnehin nur mehr auf Sicht erfolgte, lediglich kurz: Denn bei der Haltestelle Walsberg war eine Weiche mit einem faustgroßen Stein manipuliert worden.

Hätte der Lokführer hier nicht ein drittes Mal rechtzeitig gebremst, hätte der Zug, der 21 Fahrgäste beförderte, laut Polizei entgleisen können oder es wäre zumindest mit massivem Schaden an der Bahn und an den Gleisen zu rechnen gewesen.

Die drei Verdächtigen wurden mittels der Videoaufzeichnungen in der Bahn ausgeforscht. Sie sind teilweise geständig. Als Motiv gaben sie an, dass sie sich geärgert hätten, den Zug verlassen zu müssen.

Sie werden wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung bei der Staatsanwaltschaft Wels sowie wegen Schwarzfahrens und Übertretung nach dem Eisenbahngesetz der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck angezeigt. © APA

Quelle: gmx.at vom 11.12.2018


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Für solche Dreckskerle sollte die Todesstrafe wieder eingeführt werden.
Sind die noch im Land ???? Was soll eine blöde Anzeige da bewirken bei solchen Urwaldaffen ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Hätten die Fluchtsimulanten auf ihrer Einreise (4000 km auf der Flucht in drei Tagen) solche Aktivitäten gezeigt, wären DIE nie hier angekommen. Da wussten die auf Aussicht auf sofort Rentne wo es lang geht und wie die weichen stehen müssen. Nun sind Sie halt mal da…und unterbezahlt weil beruflich total uns gegenüber überqualifiziert! Den Zugverkehr so zu sabotieren qualifiziert DIE als Partisan mit Anwartschaft eine Laterne zieren zu dürfen. Wer die Sicherheit der Allgemeinheit absichtlich gefährdet, sich benimmt wie ein Partisan, aussieht wie ein Partisan, ist ein Partisan und fällt unter Standrecht, laut HLKO!

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

lt. HLKO erschießen, basta !

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