Der Auto- und Lastwagenhersteller Daimler hat seine vorläufige Bilanz für das Geschäftsjahr 2018 vorgelegt. ERstmals seit dem Verlustjahr 2009 muss der Konzern einen Gewinneinbruch erklären.
Daimler hat im vergangenen Jahr vor allem wegen der Schwäche bei der Pkw-Tochter Mercedes-Benz einen Gewinneinbruch erlitten, berichtet die WirtschaftsWoche. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) sank um 22 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte.
Laut Daimler-Chef Dieter Zetsche habe vor allem die Diesel-Diskussion, das neue Abgastestverfahren WLTP und der weltweite Handelsstreit das Ergebnis belasteten.
Die rund 130.000 Tarifbeschäftigten bei Daimler erhalten nach dem Gewinneinbruch ihres Arbeitgebers weniger Prämie. In diesem Jahr werden es nur 4965 Euro Ergebnisbeteiligung werden. 2018 erhielten die Beschäftigten noch 5700, wie Daimler am Mittwoch mitteilte.
Zumindest bei der Stammbelegschaft in Deutschland seien betriebsbedingte Kündigungen erst einmal ausgeschlossen. Der Daimler Betriebsrat habe 2017 eine neue Jobsicherung bis Ende 2029 ausgehandelt, heißt es dazu laut Focus. Weltweit beschäftigte der Konzern zuletzt knapp 300.000 Mitarbeiter.
Quelle: journalistenwatch.com vom 06.02.2019
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Dann erklärt mal euren Mitarbeitern wie ein ehemaliger Chef eine jährliche Rente in Millionenhöhe bekommt.
Anmerkung der Redaktion staseve: Er erhält am Tag 4.000 Euro Rente!
Das ist eine Unverfrorenheit. Für was eigentlich ?