Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 17.06.2024 (Textausgabe)

Unterwerfung – Schockierende Details von geheimer Islamkonferenz

Die Regierung fordert die Islamverbände auf, den Antisemitismus zu stoppen. Die weigern sich. Da dreht sich das Blatt: Nun soll es einen „Islamtag“ geben. Und die Forderung nach einem Kalifat in Deutschland sei ganz okay.

BERLIN. Unter Ausschluß der Öffentlichkeit hat das von Nancy Faeser (SPD) geführte Bundesinnenministerium den Islamverbänden einen „Islamtag“ in Deutschland in Aussicht gestellt. Das berichtet die Welt. Dabei sollte es bei den beiden geheimen Islamkonferenzen eigentlich um etwas ganz anderes gehen – nämlich den offenen und sich ausbreitenden Antisemitismus unter Muslimen.

Doch die Islamvertreter bestritten den Vorwurf bei der ersten Sitzung im Februar: Der Judenhaß gehe in der Regel nicht von Muslimen aus. Vielmehr sei es seit dem Hamas-Angriff auf Israel zu einem starken Anstieg von antimuslimischem Rassismus gekommen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Interviews und interne Dokumente.

Durch ihre pauschale Haltung gewannen die Islamverbände offenbar die Oberhand über die Regierung. Das Faeser-Ministerium versuchte nun, die eisige Stimmung zu brechen, indem es auf die Gesprächspartner zuging. Ein Beamter habe die Ausrichtung eines „Islamtags“ in Aussicht gestellt.

Islamkonferenz, das Kalifat und das „Vaterunser“
Bei einer darauf folgenden zweiten geheimen Islamkonferenz im Mai ging der Innenministeriums-Abteilungsleiter für „Heimat, Demokratie und Zusammenhalt“, Jörn Thießen, noch einen Schritt weiter. Er beschwichtigte die Verbandvertreter mit einem gewagten Vergleich. Denn die waren nach der medialen Kritik an der Forderung, in Deutschland ein Kalifat zu errichten, aufgebracht: Auch im christlichen „Vaterunser“ heiße es „Dein Reich komme“.

Die Relativierung der Islamisten-Aufmärsche mit dem zentralen Gebet der Christen besänftigte offenbar die andere Seite. Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte nun auf Welt-Anfrage, Thießen habe als studierter Theologe „Anmerkungen zu weltlichen und religiösen Vorstellungen vom ‚Reich Gottes‘ gemacht“. Eine Gleichsetzung mit islamistischen Vorstellungen sei nie geschehen. (fh)

Quelle: Junge Freiheit

Migrationspolitik – Neuer Rekord bei illegalen Migranten ohne Paß und Ausweis

Mehr Migranten als je zuvor wandern ohne Papiere ein. Warum? Weil Deutschland sie dann nicht abschiebt. Das hat sich bis in die Türkei herumgesprochen. Bis Mai kamen schon wieder 100.000.

BERLIN. Neues Rekordhoch bei den Migranten, die ohne jedes Ausweisdokument nach Deutschland kommen: In den ersten fünf Monaten dieses Jahres hatten 57 Prozent der volljährigen Asylbewerber keinerlei Identitätsnachweise bei sei sich. Das sind noch einmal mehr als 2023. Damals lag die Quote bereits bei 48 Prozent.

Die Zahlen gehen aus einer Auswertung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervor, über die die Welt berichtet. Insgesamt sind demnach von Januar bis Mai bereits wieder 100.000 Migranten illegal nach Deutschland eingewandert. Die ungeklärte Identität ist einer der Hauptgründe, warum Deutschland kaum ausreisepflichtige Ausländer abschiebt.

Inzwischen ist diese Gruppe auf mehr als 250.000 angewachsen. In diesem Jahr gelang es den Behörden bis April nicht, mehr als 6.300 in ihre Heimatländer zurückzuführen.

Kein Paß schützt Migranten vor Abschiebung
Besonders auffällig ist, daß inzwischen 57,5 Prozent der illegal einreisenden Türken keine Ausweispapiere mit sich führen. Das immer wieder angeführte Argument für den Mißstand, diese in der Hektik eines Krieges, bei Bombenangriffen oder ganz spontaner Flucht verloren zu haben, kann bei dieser Nationalität nicht gelten. Türken stellen nach Syrern und Afghanen inzwischen die drittgrößte Gruppe unter den Asylbewerbern.

Ihre Anerkennungsquote für Asyl liegt unter zehn Prozent. Doch ohne Ausweispapiere nimmt der Nato-Partner Türkei seine Staatangehörigen nicht zurück. Folge: Fast alle können in Deutschland bleiben. Der gesamtwirtschaftliche Schaden der illegalen Einwanderung liegt laut dem Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen bei 5,8 Billionen Euro. (fh)

Quelle: Junge Freiheit

Kremlsprecher Dmitri Peskow: Mit Selenskij kann man keine Vereinbarungen zu Papier bringen

Dmitri Peskow hat der Ukraine geraten, die jüngsten Vorschläge des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Beendigung der Kampfhandlungen ernsthaft zu erörtern. Der Kremlsprecher begründete dies damit, dass sich die militärische Situation für die Ukraine fortwährend verschlechtere. Davon zeuge die gesamte Entwicklung an der Kontaktlinie. Gegenüber Pawel Sarubin, Moderator der TV-Sendung Moskau. Kreml. Putin, erklärte Peskow, dass Wladimir Selenskij zuvor immer wieder behauptet habe, dass er sich nicht an die Macht klammere und um seiner Heimat willen zu allem bereit sei.

„Lasst uns nun sehen, ob er zu allem bereit ist, damit sich die Situation nicht weiter verschlimmert.“

Der Sprecher des russischen Präsidenten wies die Behauptungen zurück, wonach Putin der Ukraine ein Ultimatum gestellt habe. Bei seinem Vorschlag handele es sich eben um eine Friedensinitiative, die die Gegebenheiten vor Ort berücksichtige. Nichtsdestoweniger sagte Peskow, dass Selenskij nicht der Mensch sei, mit dem man Vereinbarungen schriftlich festhalten könne.

„Denn eine solche Festhaltung wäre rechtlich betrachtet illegitim.“

Somit deutete der Kremlsprecher erneut an, dass die Amtszeit des ukrainischen Präsidenten Ende Mai ausgelaufen war. Wie dem auch sei, würde Putin keine Gesprächsmöglichkeit ablehnen, denn in der Ukraine gebe es noch legitime Institutionen, die ihre Arbeit im Einklang mit der Verfassung fortsetzten, betonte Peskow.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Medienbericht: Putin erklärt den Vereinigten Staaten einen Wirtschaftskrieg

Präsident Putin nimmt den schwächsten Teil der US-Wirtschaft ins Visier – ein weltweites Überangebot an US-Dollar, schreibt die ungarische Zeitschrift The European Conservative. Die BRICS-Länder arbeiten daran, eine Alternative zur US-Währung zu schaffen, die nicht von westlichen Sanktionen betroffen ist. Die Folgen dieses Schrittes für die US-Wirtschaft könnten katastrophal sein. Die BRICS-Kernländer – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – arbeiten bereits seit einiger Zeit an der Schaffung einer Alternative zum US-Dollar, erklären die Autoren der Zeitschrift. Und da neue bilaterale Handelsabkommen auf Nicht-Dollar-Basis abgeschlossen werden und Saudi-Arabien bei seinen Ölexporten konsequent auf den Petrodollar verzichtet hat, gibt es eine konzertierte und multilaterale Bewegung, um den US-Dollar aus dem Welthandel zu verbannen, schreibt das Magazin:

„Die großangelegte Entdollarisierung der BRICS-Finanzsysteme wird den US-Dollar (wiederum über die Zentralbanken) in solchen Mengen in den Weltmarkt abfließen lassen, dass die Folgen für die US-Wirtschaft nur schwer vorhersehbar sind. Durch die konsequente und zielgerichtete Umsetzung des Entdollarisierungsplans werden Russland und die BRICS den USA schweren wirtschaftlichen Schaden zufügen.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Ukraine-Gipfel: Einige Länder unterzeichnen das Abschlusskommuniqué nicht

Einige Länder, darunter auch BRICS-Mitglieder, haben sich geweigert, ein gemeinsames Kommuniqué über die Ergebnisse der Ukraine-Konferenz in der Schweiz zu unterzeichnen, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Die Agentur schreibt:

„Die Organisatoren der Veranstaltung haben auf den Bildschirmen des Pressezentrums in Bürgenstock eine Liste der Staaten gezeigt, die die Abschlusserklärung unterzeichnet haben. Daraus geht hervor, dass 79 der 91 anwesenden Länder das Dokument unterzeichnet haben. Unter denen, die sich weigerten, waren die BRICS-Mitglieder Brasilien, Indien, Südafrika und die Vereinigten Arabischen Emirate sowie Armenien, Bahrain, die Vatikanstadt, Indonesien, Libyen, Mexiko, Saudi-Arabien, die Slowakei und Thailand.“

Der Text des Kommuniqués enthält unter anderem die Forderung, die Kontrolle über das AKW Saporoschje an die Ukraine zu übertragen, alle Kriegsgefangenen beider Seiten freizulassen, den Zugang zu den Häfen im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer zu gewährleisten und alle „deportierten und illegal vertriebenen Kinder“ und andere „illegal festgehaltene“ Zivilisten in die Ukraine zurückzubringen, so die Agentur weiter.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Störtebeker Festspiele: Ein Freibeuter in der Identitätskrise

Die Störtebeker Festspiele auf der Insel Rügen feiern Jubiläum. Es ist die 30. Spielzeit seit dem Neustart 1993. Und wieder einmal wird der Piratenheld, der Legende folgend, in den Tod geschickt – und doch ist einiges anders.

Hamburg auf der einen Seite: die Metropole voller sozialer Widersprüche mit Pfeffersäcken, die die Einwohner schröpfen, Händlern, die ums Überleben kämpfen. Auf der anderen Seite: Marienhafe, der Ort der Liebe für Klaus Störtebeker. Dort hat der Piratenheld einen sicheren Hafen gefunden. Gegenwelten – zwischen denen sich in diesem Jahr das Schicksal des Likedeelers entscheidet.

„Hamburg 1401“: Störtebeker kein strahlender Gewinner

Auf der Naturbühne Ralswiek starten die Störtebeker-Festspiele: „Hamburg 1401“ heißt das Stück, in dem der Pirat seinen Kopf verliert. Ein bekanntes Ende also. Bereits mehrfach inszeniert in den vergangenen rund drei Jahrzehnten. Regisseur Louis Villinger – verantwortlich für die diesjährige Produktion – zeigt Störtebeker in seinen letzten Tagen als einen Mann in einer Identitätskrise.

„Wir haben einen Helden der seine Freiheit sucht, Klaus Störtebeker. Der Konflikt ist, dass die Welt drum herum nicht die Freiheit ermöglichen kann und will. Letztendlich wird er gefangen genommen. Er scheitert mit seinem Ideal, frei und unabhängig zu sein“, so Villinger. Moritz Stephan spielt erneut den Klaus Störtebeker. In der letzten Hauptprobe war der Hauptdarsteller noch leicht angeschlagen von einer Halsentzündung.

Sein Störtebeker ist nicht der strahlende Gewinner, sondern der Mensch, der an seinem Tun zweifelt. Eine dankbare Rolle, wie Moritz Stephan sagt: „Ich bin das Blut satt. Wie oft haben wir das schon gesehen, weinende Kinder, verletzte Männer, weinende Frauen. Wir bringen Unheil über die, die wir lieben. Du willst Marienhafe verlassen. Ich will nicht noch einmal. Ich gehe nach Helgoland“.

Opulent inszeniert, aufwendige Kostüme
Des Kämpfens müde plant der Pirat den Rückzug ins Private, ein ruhigeres Leben. Doch genau das fällt ihm auf die Füße. Natalia von Beieren, gespielt von Ruth Macke, spinnt zusammen mit Simon von Utrecht, einem intriganten Machtmenschen, ein Komplott. Sie lockt den Helden mit dem Versprechen, auf Helgoland ein ruhigeres Leben führen zu dürfen, auf die Nordseeinsel. Dort schnappt die Falle zu.

Das Stück ist opulent inszeniert, die Kostüme mit mehr Glamour, was auch Wolfgang Lippert freut. Der Publikumsliebling übernimmt in diesem Jahr erneut die Rolle des Balladensängers – in glänzendem türkisfarbenen Brokat und mit Pelzkragen. „Ich sehe wirklich gut aus, das ist irre. Ich sehe aus wie aus Disney. Ich finde, dass wir in diesem Jahr besonders schöne Kostüme haben. Wir hatten ja sonst immer so mittelalterlich anmutende Säcke über, das ist sicher authentisch. Aber ich glaube, für die Bühne und dieses Bühnenbild ist es gut, mal sehr farbenfroh um die Ecke zu kommen.“

Die Geschichte beginnt im Jahr 1399. Die Freibeuter um Störtebeker sind aus der Ostsee vertrieben worden und gehen nun in der Westsee auf Kaperfahrt. Zuflucht finden sie in Friesland.
Störtebeker Festspiele: Ein Freibeuter in der Identitätskrise
200 Darsteller sorgen für kurzweiligen Abend
Etwa 200 Darsteller agieren auf der Bühne, allein 120 Komparsen – fast doppelt so viele, wie in den Vorjahren. Kinder und Jugendliche teilen sich die Positionen. Dazu zehn Reiter, elf Schauspielerinnen und Schauspieler, sechs Stuntmen und Mitglieder der Requisite, die ebenfalls das Bühnenbild füllen. Und das ist in diesem Jahr sehr wandelbar mit einer herabfahrenden Fassade am Hamburger Rathaus und den wie aus dem Nichts auftauchenden roten Felsen von Helgoland. Eine Seeschlacht auf dem Wasser, eine brennende Mühle, eine berührende Traumszene, Männer die aus Fenstern stürzen, kämpfende und sterbende Helden, die durch ihren Tod zu Legenden werden. Die Mischung verspricht einen kurzweiligen Abend.

Für einen Wimpernschlag der Geschichte hatten Klaus Störtebeker und seine Männer den Pfeffersäcken das Fürchten gelehrt, aber das galt nur für einen Wimpernschlag der Geschichte.

Am 15. Juni starteten die Festspiele auf der Naturbühne Ralswiek mit seinen 8.800 Zuschauerplätzen Bis zum 31. August stehen 67 Aufführungen auf dem Spielplan. Für die Premiere gab es sogar noch Restkarten.

Quelle: NDR Mecklenburg-Vorpommern

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 17.06.2024

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