Die rechtspopulistische AfD hat bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt aus dem Stand 15 Direktmandate gewonnen. Neben Spitzenkandidat André Poggenburg konnte sich auch Wahlkampfleiter Daniel Roi durchsetzen.
„Wir befinden uns auf der Siegerstraße“, sagte Frauke Petry. „Das ist ein Abend zum Jubeln.“ Tatsächlich lief der Wahlsonntag aus Sicht der AfD und Parteichefin Petry glänzend.
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- In Sachsen-Anhalt holte die AfD besonders viele Stimmen. Sie wurde mit 24,2 Prozent zweitstärkste Kraft – und konnte aus dem Stand heraus insgesamt 15 Direktmandate gewinnen, darunter in den Wahlkreisen Magdeburg I, Dessau-Roßlau und Halle I. Spitzenkandidat André Poggenburg gewann in seinem Wahlkreis Zeitz. Wahlkampfleiter Daniel Roi setzte sich in Wolfen durch.
Mehr zum Erfolg der AfD in Sachsen-Anhalt. - In Baden-Württemberg kam die AfD auf rund 15 Prozent. In zwei Wahlkreisen konnte sie Direktmandate gewinnen: In Pforzheim hatte bisher die CDU das Mandat inne, in Mannheim I die SPD.
Mehr zum Wahlergebnis in Baden-Württemberg.
- In Rheinland-Pfalz lag die Partei mit knapp 13 Prozent ebenfalls im zweistelligen Bereich. In diesem Bundesland entfielen keine Direktmandate auf die AfD.
Mehr zum Wahlergebnis in Rheinland-Pfalz.
Quelle: Spiegel-online vom 24.03.2016