In der Türkei sind vier der in den vergangenen Tagen festgenommenen Bundesbürger wieder auf freiem Fuß.
Dies teilte das Auswärtige Amt mit. Nach Informationen des Norddeutschen Rundfunks dürfen sie die Türkei aber nicht verlassen und müssen sich mehrmals pro Woche bei der Polizei melden. Wie mit zwei weiteren inhaftierten Deutschen verfahren werde, entscheide ein Gericht in den kommenden Tagen, heißt es in dem NDR-Bericht weiter. Bei einer der beiden soll es sich um eine deutsch-kurdische Frau aus Hamburg handeln. Ihr wird nach Angaben der kurdischen Nachrichtenagentur Mezopotamya unter anderem vorgeworfen, einer illegalen Organisation anzugehören. Damit dürfte die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans gemeint sein, die von der türkischen Regierung, aber auch von der EU und den USA als terroristisch eingestuft wird.
Quelle: Deutschlandfunk vom 07.10.2019
[…] Zum Artikel […]