Mitte – Meldungen über Straftaten reißen nicht ab. Raubüberfälle, Einbrüche und Diebstähle gehören quasi zur Tagesordnung, beklagt die CDU-Fraktion.
Weil viele betroffene Opfer, besonders die von Sexualdelikten, unter lebenslangen Traumata leiden, stellten die Christdemokraten eine Kleine Anfrage an den Senat. Denn es müssen unbedingt mehr Hilfsangebote für Opfer her. „Wie viele Straftaten, aus denen sich Ansprüche nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) ergeben könnten, wurden im Land Bremen registriert?“
Die Verbrechens-Zahlen gibt das Innenressort zwar erst mit der Kriminalstatistik im März 2020 heraus. Doch die Antwort des Senats deckt jetzt bereits erschreckende Zahlen aus dem laufenden Jahr auf.
Insgesamt wurden im Land Bremen 2019 bereits 1425 Opfer schlimmster Gewaltverbrechen nach dem OEG gezählt. Darunter:
► 3 Morde,
► 17 Totschlagsdelikte und -versuche,
► 96 Vergewaltigungen und andere Sexualstraftaten,► 87 vollendete schwere Raube,
► 1222 vollendete gefährliche und schwere Körperverletzungen.
Und das Jahr ist noch lange nicht zu Ende …
Das Bundeskabinett beschloss im Juni einen Gesetzesentwurf zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechtes. Er soll 2020 in Kraft treten.
Quelle: Bild-online vom 25.11.2019
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Unsere Regierung interessiert das aber einen Scheiss. Ist ja nur der kleine Mann der angegangen wird. Die „Eliten“ haben ihre Bodyguards.