USA: Trump verteidigt Zeigen der Konföderiertenfahne als „Meinungsfreiheit“

Die Südstaaten-Flagge weht vor blauem Himmel; im Hintergrund sieht man die Kuppel eines Gebäudes. (AFP / MLADEN ANTONOV)
Die umstrittene Konföderierten-Flagge am Regierungs- und Parlamentssitz in Columbia/South Carolina (Bild aus dem Jahr 2015). (AFP / MLADEN ANTONOV)

Im Streit in den USA um Symbole der Südstaaten aus der Zeit des Bürgerkriegs hat Präsident Trump das Zeigen der sogenannten Konföderiertenflagge verteidigt.

Jene, die stolz diese Fahne hielten, täten dies nicht aus rassistischen Motiven, sagte Trump dem US-Fernsehsender Fox. Sie liebten die Konföderiertenfahne, weil diese ihre Heimat repräsentiere, den Süden der USA. Das Zeigen der Fahne sei von der Meinungsfreiheit gedeckt. Aus Sicht der „Black Lives Matter“-Bewegung“ stellt die Flagge der damals sklavenhalterischen Südstaaten dagegen ein Symbol für Rassismus und die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung dar.

Trump lehnte auch Pläne des US-Verteidigungsministeriums ab, nach Offizieren der Südstaaten benannte Militärstützpunkte umzubenennen. Ihm sei egal, was das Militär sage, meinte der Präsident. Man könne nicht die gesamte amerikanische Geschichte abschaffen. Es müsse daran erinnert werden, dass einst der Norden und der Süden miteinander gekämpft hätten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 20.07.2020 


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