Corona-Pandemie: Landkreise lehnen bundesweit einheitliche Regeln ab

Die fast  menschenleere Bonner Innenstadt am 09.02.2021. (imago / Dominik Bund)
Steigen die Inzidenzen, drohen leere Innenstädte (imago / Dominik Bund)

Die deutschen Landkreise lehnen die Pläne zur Vereinheitlichung der Corona-Schutzmaßnahmen ab.

Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Sager, betonte in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, der vorliegende Entwurf sei ein in Gesetz gegossenes Misstrauensvotum gegenüber Ländern und Kommunen. Damit verlasse der Bund den Modus gemeinsamer Krisenbekämpfung. Es sei generell fraglich, ob man passgenaue Lösungen für höchst unterschiedliche Situationen vor Ort in einem Bundesgesetz vorschreiben könne.

Die Bundesregierung will die dritte Corona-Welle in Deutschland mit bundesweit einheitlichen und verpflichtenden Regeln brechen. Dazu soll im Eilverfahren das Infektionsschutzgesetz geändert werden. In einem Entwurf schlägt der Bund unter anderem vor, dass es in Landkreisen mit einer Inzidenz von mehr als 100 Infektionen pro 100.000 Einwohnern in einer Woche nächtliche Ausgangsbeschränkungen geben sollte. Schulschließungen sind ab einer Inzidenz von 200 vorgesehen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 11.04.2021

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Waret ab jetzt werden die Zahlen wieder hochgetrieben damit das dumme Volk weiterhin mit den Massnahmen von Murksel einverstanden ist.

Laut Umfrage im Fernsehen wären es 70 % die dafür sind noch schärferen Lockdown zu machen. Wers glaubt ……

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Das nennt man „intellektuelle Dysfunktion.“
Oder auch
„und ab morgen kriegen sie in die Fresse.“ Nahles

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Merkel und ihre ,,Getreuen“sollten schon mal die Koffer packen