Fragwürdiger Aktionsplan der EU: Kommt bald Wasser in den Wein?

 

13. Mai 2021

Fragwürdiger Aktionsplan der EU: Kommt bald Wasser in den Wein?

INTERNATIONAL

Brüssel/Rom. Brüssel plant einen weiteren Anschlag auf eine europäische Kulturtradition: der neue „Aktionsplan“ der EU zur „Verbesserung der Gesundheit der europäischen Bürger“ sieht vor, daß Winzer ihren Weinen künftig durch die Zugabe von Wasser Alkohol entziehen dürfen.

Dagegen läuft der italienische Landwirtschaftsverband Coldiretti Sturm und warnt vor einem „Mega-Betrug“ auf Kosten der Verbraucher, denen man „verwässerten Wein“ verkaufen wolle. Wenn Brüssel grünes Licht für diese Praktik gibt, würde das einen „sehr gefährlichen Präzedenzfall“ darstellen, der die Identität des italienischen und europäischen Weins gefährde.

„Die in Europa geltende gesetzliche Definition von Wein sieht das Verbot der Zugabe von Wasser vor“, warnte Verbandspräsident Ettore Prandini. „All dies ist Teil einer besorgniserregenden Situation für den Weinsektor, weil die EU-Kommission sogar Wein aus den Förderprogrammen für Agrar- und Lebensmittelprodukte streichen könnte, wahrscheinlich um die neuen verwässerten Getränke zu begünstigen“, so Prandini.

„Der Vorschlag der Verwässerung des Weins ist ein weiterer Schlag, nachdem Brüssel bereits die Zugabe von Zucker in den nordeuropäischen Ländern legalisiert hat. Die EU hat auch grünes Licht für Wein ,ohne Trauben‘ gegeben, das heißt, hergestellt durch die Gärung von Früchten, von Himbeeren bis zu Johannisbeeren“, ruft Coldiretti in Erinnerung.

Auch die italienische Regierung unterstützt das Anliegen des italienischen Landwirtschaftsverbands. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 13.05.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Jetzt wollen diese Deppen uns auch noch den Wein versauen .
Sie selber aber werden guten Wein saufen- elendes Gesindel.

Annette
Annette
2 Jahre zuvor

…und vorher bunkern die laber-rabarba Herrschaften kistenweise die edlen Tropfen, damit die verwässerte Plempe für das bezahlende Volk gut genug ist.

Können wir uns so viele Abgehobene überhaupt leisten?

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Wasser rein, Zucker rein, fertig ist die Limonade. Das Ganze dann noch doppelt so teuer machen…
Die Weinanbaugebiete haben Angst vor der „Erderwärmung“, die Jahreszeiten sind mal zu nass, mal zu trocken, und mittels Verpanschen kann man dann auch doppelt oder dreifach soviel „Wein“ verkaufen, als wenn man ihn pur beließe.
Für die „Weinkenner“ werden natürlich etliche Flaschen der unverdünnten Plörre zurückbehalten.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Nur keine Sorge, Mordsel und Handlanger erhalten nach wie vor das Original !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Frostschutz-Glysantin hatten wir schon im österreichischen Wein, den hat sogar Honecker getrunken. Weil der im „Deli“ einkaufen gegangen ist. Der Österreichische Kanzler hat sich damals entschuldigt. Die Wein Panscher wurden bestraft und gefühlte neun Monate nach der geschäftsschädigenden Bestrafung sind die entschädigt worden. Bei Goethe und Schiller in Ihren gaaanz, gaaanz, schlechten Zeiten musste man in der Schenke Wasser zum Wein mit bestellen um den zu verdünnen. Sonst war der Wirt böse, wer nicht verdünnt hat, hat damit bekundet der Wein ist gepanscht. Jetzt kommt der gepanscht auf den Tisch. Das erspart Zeit. Wer weiß was diese Brut in dem Wasser mitgibt, was diese Bestien nicht mehr als Sondermüll vergaben können!
##DIE verkorkser hatten den Tabak für Pfeifenraucher auch Glysantin zugesetzt, damit der sich schön feucht anfühlte und beim verbrennen dampfte!##