Altkanzler: Union will Schröders Amtsausstattung fast komplett streichen

 

17.05.2022Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder vor dem Logo des russischen Erdölkonzerns Rosneft, in dessen Aufsichtsrat er sitzt.

Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder vor dem Logo des russischen Erdölkonzerns Rosneft, in dessen Aufsichtsrat er sitzt. (picture alliance / dpa / Tass / Peter Kovalev )

Die Union will die Amtsausstattung von Altkanzler Schröder wegen seiner Russland-Kontakte nahezu komplett streichen.

Entsprechende Anträge wollen Vertreter der Fraktion nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in dieser Woche in den letzten Ausschusssitzungen zum Bundeshaushalt 2022 stellen. Neben fünf Mitarbeiterstellen sollen demnach auch die Mittel für Versorgungsleistungen und Reisekosten gestrichen werden. Einzig den Personenschutz soll Schröder behalten dürfen. Der frühere Kanzler schade dem Land und dem internationalen Ansehen Deutschlands, begründen die Haushälter die Anträge.

Schröder war von 1998 bis 2005 Bundeskanzler. Danach übernahm er Aufgaben unter anderem für die Nord Stream AG, die russische Gazprom und den Energiekonzern Rosneft. Weil er sich davon nach Kriegsbeginn nicht distanzierte, forderte ihn die SPD-Spitze zum Parteiaustritt auf.

Quelle: Deutschlandfunk vom 17.05.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Da wo der Schröder jetzt noch sitzt haben DIE Ihm gethront damit Er die lebenswichtigen Gasleitungen als Vorsitzender bauen lässt. Wie bei Vampiren üblich; wenn das Opfer kein Blut mehr gibt wird es von der Pipeline-Tropf genommen.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Was sind das nur für Deppen. Päpstlicher als der Papst. Jeder will den anderen übertrumpen. Hoffentlich erfriert ihr eure Ärsche diesen Winter.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

Man sollte sich das gut überlegen. Vielleicht kann man den Schröder nach Ende der Kampfhandlungen noch gut als Unterhändler gebrauchen. Nimmt man ihm jedoch seinen Status, wird Schröder ganz bestimmt „NJET“ sagen.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Hat er nicht die soziale Gerechtigkeit ausgerufen ? Wo bleibt die denn ?