Berlin. Die Defizite deutscher Ministerinnen werden immer peinlicher. Aber diesmal ist nicht von Grünen-Außenministerin Baerbock die Rede, die schon mal von „gefanzerten Pahrzeugen“ spricht und sich mit Blick auf die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine über die verschiedenen „Tierpanzer“ der Bundeswehr wundert.
Diesmal hat ausgerechnet Bundesverteidigungsministerin Lambrecht (SPD) den Vogel abgeschossen – ihre Unkenntnis über die deutschen Panzer ist besonders entlarvend. In ihrer Regierungserklärung im Bundestag rechtfertigte sie die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine jetzt damit, daß der Flakpanzer „Gepard“ kein Panzer sei, während der Schützenpanzer „Marder“ einer sei.
Es wurde dann noch skurriler. Sichtlich um Zuordnung der Panzertypen bemüht, führte Lambrecht aus: „Natürlich, es ist beides schwer, hat beides große Rohre, aber es ist eben kein Panzer.“ Denn: „Der ‚Gepard‘ ist ja dafür da, zum Beispiel auch kritische Infrastruktur zu schützen dadurch, daß er mit diesem Rohr dann in die Luft schießt und dort sehr weit eben auch Objekte erfassen kann, das kann der Panzer nicht.“
Entgangen ist der Ministerin dabei, daß der Flakpanzer „Gepard“ nicht nur über ein, sondern über zwei Geschützrohre verfügt. (rk)
Bildquelle: Wikimedia/Hans-Hermann Bühling/CC BY-SA 3.0
Quelle: zuerst.de vom 25.06.2022
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