Der erste Republikaner kapituliert: Rick Perry zieht sich aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf zurück.
Der frühere Gouverneur von Texas, Rick Perry, will doch nicht US-Präsident werden. „Ich hebe meine Kandidatur für die Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten heute auf“, sagte Perry in einer Rede in Saint Louis im US-Bundesstaat Missouri.
Bislang kandidieren 17 republikanische Bewerber für die US-Präsidentschaftswahl im November 2016. Perrys Kampagne war zuletzt denkbar schlecht gelaufen: Ihm fehlten finanzielle Mittel, enttäuschte Unterstützer hatten sich abgewandt.
„Wir haben ein überwältigendes Kandidatenfeld, vielleicht das beste seit einer Generation. Deshalb trete ich zur Seite, ich weiß, dass unsere Partei in guten Händen ist“, erklärte Perry in einer Mitteilung.
kry/Reuters/AP/dpa