8000 Mitarbeiter betroffen – Mercedes will ALLE Autohäuser verkaufen

Die Mercedes-Benz Niederlassung in Stuttgart

Die Mercedes-Benz Niederlassung in Stuttgart

Foto: Mercedes-Benz Group AG
Von: PHILIPP-MARC SCHMID

Paukenschlag bei Mercedes-Benz!

Der Autobauer aus Stuttgart plant, alle seine Autohäuser in Deutschland zu verkaufen. Dafür will der Konzern jetzt Gespräche mit möglichen neuen Betreibern starten.

Die Entscheidung gelte für alle der rund 80 Betriebe, „unabhängig, ob in ländlichen oder städtischen Regionen“, sagte ein Mercedes-Sprecher gegenüber BILD. Heißt: Auch die Niederlassung am Konzernsitz in Stuttgart steht zur Disposition.

Mercedes-Chef Ola Källenius will den Vertrieb des Konzerns neu aufstellen

Mercedes-Chef Ola Källenius will den Vertrieb des Konzerns neu aufstellen

Foto: Marijan Murat/dpa

Das Unternehmen mit Ola Källenius (54) an der Spitze stellt gleichzeitig klar, dass keine der Niederlassungen geschlossen werden soll und sich der Konzern nicht in finanzieller Schieflage befinde. Der Sprecher: „Diese mögliche Neuausrichtung geschieht aus einer Position der Stärke, denn konzerneigene Niederlassungen sind profitabel.“

Mitarbeitern soll nicht gekündigt werden

In den zum Verkauf stehenden Betrieben sind 8000 Menschen beschäftigt. Der Konzern bestätigte gegenüber BILD einen Bericht der „Stuttgarter Nachrichten“, wonach keine Entlassungen geplant seien: „Es wird keine Kündigungen geben, sondern wir zielen auf den Erhalt der Stellen in Deutschland ab.“

An mögliche Käufer stellt der Konzern ganz klare Anforderungen. Infrage komme nur, wer zum Beispiel zu Investitionen bereit sei, Mitarbeitervertretungen offen gegenüberstehe und keine wirtschaftlichen Probleme habe. Der Sprecher: „Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit und Bestand eines erfolgreichen Mercedes-Benz-Vertriebs in Deutschland sicherstellen.“

Den Verkauf aller Autohäuser an ein Unternehmen schließt der Autobauer aus.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Stuttgarter Auto-Konzern Niederlassungen verkauft. In zahlreichen anderen europäischen Ländern hat das Unternehmen diesen Schritt bereits vollzogen.

Der Gesamtbetriebsrat kritisierte die Pläne als „Schlag ins Gesicht“ der Mitarbeiter. „Nach Jahren des Verzichts und damit einhergehend zahlreicher Zugeständnisse seitens der Beschäftigten sind die Niederlassungen profitabel und leisten ihren Beitrag zum Konzernergebnis“, teilte Betriebsratschef Ergun Lümali mit. Die Pläne seien weder akzeptabel noch nachvollziehbar.

Quelle: Bild-online vom 19.01.2024

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
10 Monate zuvor

Na das ist ja ein ordentlicher Knall, wie das donnernde zerbersten einer Seifenblase! Was doch so einem hyperaktiv kranken Wirtschaftszerstörer alles einfallen kann!
Was haben 80 Autohäuser für einen Wert in einem Konzern wie Mercedes? Würde in dieser von vermutlichen Verbrechern geführten GmbH BRiDä-ä-ä-ü-ü die Menschen ordentlich bezahlt, dann müsste Mercedes 80 Autohäuser neu bauen!

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
10 Monate zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Wenn die BRD GmbH dies nur auch könnte.
Das Unternehmen könnte auf einen Schlag unliebsame Mitarbeiter, die nur stänkern und den Betriebsfrieden stören, entlassen.
Die betriebliche Altersvorsorge müsste dann auch nicht mehr ausbezahlt werden. Damit wäre allen geholfen.
Bei den Nörglern nimmt der Stresslevel endlich ab. Ihre empfundene Geringschätzung würde zurückgehen und das Stresshormon Cortisol wird wieder abgebaut.
Beim kleinen Grauen würde sich sein Erregungszustand wieder auf einen normalen Wert reduzieren.
Für alle verbliebenen Mitarbeiter würde wieder der Betriebsfrieden einkehren.
Ach – es wär so einfach, wenn wir eine echte GmbH wären und nicht nur eine Fiktion.

Alexander Berg - BERG- Blog
10 Monate zuvor

Für das System typische Symptombekämpfungen…

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
10 Monate zuvor

Wie würde die Lösung ohne die typischen Sympombekämpfungen aussehen?
Bitte nicht die übliche Antwort.

Ulrike
Ulrike
10 Monate zuvor

Auf dem Bild oben: ist das ein Volltrottel ?

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