Die Demokratie-Simulation: Berliner Polit-Apparatschiks wollen Ungarn und die Slowakei erpressen

11. April 2024
Die Demokratie-Simulation: Berliner Polit-Apparatschiks wollen Ungarn und die Slowakei erpressen
INTERNATIONAL
Foto: Symbolbild

Preßburg/Berlin. Die Präsidentschaftswahl in der Slowakei hat den Kurs des im Herbst letzten Jahres wiedergewählten Regierungschefs Robert Fico bestätigt – und alle Hoffnungen auf den pro-westlichen Kandidaten zerstört. Mit relativ deutlichen 53,1 Prozent konnte sich entgegen den Prognosen am Wahlabend der regierungsnahe Peter Pellegrini durchsetzen. Die Wahl bedeutet für Regierungschef Fico eine große Entlastung – er hat sich in Brüssel mit seiner strikten Opposition gegen den westlichen Kriegskurs und seine Absage an jegliche Waffenlieferungen an die Ukraine keine Freunde gemacht.

Führende westliche Politiker haben angesichts des slowakischen Wahlergebnisses die Maske fallen lassen und präsentieren die EU als restlos gleichgeschaltete NATO-Veranstaltung. So legte der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen Ungarn und der Slowakei allen Ernstes einen Austritt aus der Europäischen Union nahe. Der neue slowakische Präsident Pellegrini und Regierungschef Robert Fico „sympathisieren offen“ mit Kremlchef Putin, und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán sei „das trojanische Pferd Putins in der EU“, denunzierte Röttgen die beiden Präsidenten. „Die EU darf und kann das nicht weiter tolerieren“, dekretierte der CDU-Funktionär.

Der Krieg Rußlands gegen die Ukraine habe auch für die EU eine existentielle Dimension, so Röttgen weiter. „Wer sich hier auf die Seite des Aggressors stellt, gehört nicht in die EU.“ Die „Erpressungspolitik Orbans“ dürfe nicht mehr honoriert werden, „ihm muß die Tür gezeigt werden“, steigerte sich der frühere CDU-Minister in Rage. Die Slowakei müsse „dann entscheiden, ob sie Orbán folgen oder in der EU bleiben will“.

In die gleiche Kerbe schlug auch der Grünen-Kriegsbefürworter und Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter. Er forderte nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses in Preßburg eine Streichung der EU-Mittel für die Slowakei. Es sei „wichtig, daß die slowakische Regierung ein deutliches Warnsignal aus Berlin und Brüssel erhält“, sagte Hofreiter. Es dürfe „kein Geld mehr aus EU-Töpfen fließen“. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 11.04.2024

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
22 Tage zuvor

Es ist langweilig  nach jeden Treppenabsatz die Hausordnung  der Firma BRiDä-ä-ä-tu nichts-tu auf keinem Fall etwas, lesen zu müssen! Das dick geduckte ist auf dem Blatt auf jeder Etage anders. Es beginnt mit; Sie befinden sich in der untersten Etage, sie haben die Schnxxxe zu halten. Sie befinden sich in der ersten Etage; hier faselt Dummkopf (steht nicht dort. Es ist die Meinung des Gastes) Innenhausmeister/in! Halten Sie die Frexxxe oder Sie findet keiner wieder. Sie waren nie auf dieser Etage. In der zweiten Etage steht; Hier sind Sie richtig zum Wirtschaftsminister. Der erklärt Ihnen wie aus Stroh Gold gesponnen wird.
Aber in der umgekehrten Reihenfolge. Der erklärt wie aus Gold wertlosvolles Stroh gesponnen wird. Zur dritten Etage und den folgenden schreibe ich nichts, es überfordert mich. Besser man liest am Eingang den Namen der Firma-Irrenanstalt! Beste Aufstiegsmöglichkeiten!

Ulrike
Ulrike
22 Tage zuvor

Röttgen und Hofreiter – wie lange dürfen diese beiden Figuren noch ihren Schnabel aufreissen ? Die Forderung von Röttgen Die Slowakei aus der EU werfen ist eine bodenlose Frechheit von dem Kerl.
Genauso Frau Hofreiter………solche Typen sind leider in der Politik. Wer wählt die immer wieder ??????