Ankara/Tel Aviv. Vor dem Hintergrund des Krieges im Gazastreifen konnte sich der türkische Präsident Erdogan in der islamischen Welt zumindest verbal als Schutzpatron der Palästinenser empfehlen. Bei mehr als einer Gelegenheit bezeichnete er das Vorgehen Israels als „Völkermord“. Jetzt geht Ankara noch einen Schritt weiter.
Wegen der anhaltenden israelischen Angriffe im Gazastreifen setzt die türkische Regierung nun die Aus- und die Einfuhr aller Produkte mit Bezug zu Israel aus. Das teilte das türkische Handelsministerium am Donnerstagabend mit. Die neuen Maßnahmen würden strikt umgesetzt, bis die israelische Regierung den ununterbrochenen Fluß humanitärer Hilfe nach Gaza erlaube, hieß es weiter.
Anfang April hatte die Türkei bereits Exportbeschränkungen für bestimmte Güter im Handel mit Israel erlassen.
Am Mittwoch teilte die Türkei außerdem mit, man wolle sich der von Südafrika angestrengten Völkermord-Klage gegen Israel anschließen. Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um einen Völkermord zu verhindern. Israel weist den Völkermord-Vorwurf zurück. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 06.05.2024
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Die Türken haben auch nichts zu verschenken! Die Russen bezahlen was Sie bestellt und geliefert bekommen!
Wer Anderen eine Grube gräbt fellt selbst hinein, ein blindes Huhn findet auch ein Korn-oder so!
Israel darf sich anscheinend alles erlauben. Die Freunde in den USA halten ihnen die Stange.