Lebensmittelverschwendung: Ernährungsminister gegen Gesetzesregelung

Ein Fischgericht auf Korsika. Fisch und Gemüse kennzeichnen die mediterrane Küche. (imago / blickwinkel / P.Royer)
Ein Fischgericht (imago / blickwinkel / P.Royer)

Bundesernährungsminister Schmidt lehnt ein Gesetz zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Deutschland ab.

Der Großteil der Abfälle entstehe in den Privathaushalten, sagte der CSU-Politiker der „Saarbrücker Zeitung“. Da könne mit einer Regelung nichts erreicht werden.

Wie das Blatt berichtet, forderte Nordrhein-Westfalen die Bundesregierung auf, eine gesetzliche Initiative zur Verringerung der Lebensmittelverluste in Deutschland zu erarbeiten. – Die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Drobinski-Weiß, begrüßte den Vorstoß. Dem Handel das Vernichten von Lebensmitteln zu untersagen und ihn zur Weitergabe an wohltätige Einrichtungen zu verpflichten, sei ein Schritt in die richtige Richtung.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.02.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Nein der grösste Teil der Lebensmittelverschwendung findet in den Supermärkten statt. Die werfen am meisten weg. Anstatt sie der Tafel zu spenden lassen sie es lieber vergammeln um die Preise zu halten.

Wenn da welche in den Container wühlen werden sie angezeigt wegen Diebstahl.
Man fasst es nicht.

Sicher gibts auch Privatpersonen die jede Menge wegwerfen – kenne einige, aber das ist die Minderheit.

Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Wenn das Weggeworfene alles hier vor Ort gefressen worden wäre, wäre das Durchschnittsgewicht der Deutschen noch höher. Aber wenn es in Somalia oder Bangladeghj angekommen wäre, hätte man es auch nicht mehr fressen können.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Geronimo

Egal wie, hier gibt es keine Verschwendung.Entweder es frißt Hund, Katze, Huhn, Ente oder meine Freunde die Raben. Der Kaffeesatz geht als Dünger an die Rosen. Also bitte nicht dämlich anstellen ! Und bloß keine Fichlinge füttern.