Frankfurt. Am 29. August 2017 führte die F.A.Z. ein Gespräch mit dem Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts, #Ferdinand Kirchhof, und dem bayerischen Justizminister #Winfried Bausback. Inhalte waren deren Ansichten über Staat, Religion und Einwanderung. Das hinter einer Bezahlschranke von der breiten Öffentlichkeit ferngehaltene Gespräch mit den hochrangigen Personen hat es in sich. Auf Seite 4 der Druckausgabe äußert Verfassungsricher Kirchhof wörtlich: „Den wenigsten, die zu uns kommen, steht das Grundrecht auf #Asyl zu. Die meisten #Migranten suchen hier bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. In Deutschland besteht dazu weniger ein Mangel an rechtlichen Regeln als ein #Vollzugsdefizit.“
Warum dieser Passus in den etablierten Medien weitgehend verschwiegen und nicht verbreitet wird, dürfte mit den bevorstehenden Bundestagswahlen zusammenhängen. (sp)
Quelle: zuerst.de vom 04.09.2017