Medienbericht: Türkei verklagt Unterzeichner des Friedensappells von 2016

Der türkische Präsident Erdogan bei einem Treffen mit Putin in Hamburg (picture alliance/dpa - Mikhail Klimentyev/TASS/dpa)
Mehr als 1.000 Akademiker und Intellektuelle hatten den öffentlichen Brief an Präsident #Erdogan und die Regierung unterzeichnet. (picture alliance/dpa – Mikhail Klimentyev/TASS/dpa)

Die #türkische Staatsanwaltschaft erhebt einem Medienbericht zufolge Klagen gegen mehr als 1.000 Unterzeichner eines Friedensappells.

Nach Informationen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung sind davon auch etwa 100 in #Deutschland lebende #Türken betroffen. Mehrere hätten bereits wortgleiche Anklageschriften erhalten. Der Vorwurf laute auf „offene #Propaganda für die Terrororganisation #PKK“. Dem Bericht zufolge ist damit zu rechnen, dass die in Deutschland lebenden Unterzeichner international zur Fahndung ausgeschrieben werden. Dies würde ihre Reisemöglichkeiten stark einschränken.

Der Friedensappell war Anfang vergangenen Jahres von mehr als 1.000 Akademikern und Intellektuellen als offener Brief an die türkische Regierung veröffentlicht worden. Sie hatten darin das Vorgehen türkischer Sicherheitskräfte in kurdischen Siedlungsgebieten als „Vernichtungs- und Vertreibungspolitik“ kritisiert.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.10.2017

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
trackback
6 Jahre zuvor

[…] Zum Artikel […]