Nachdem Vereinspräsident von Eintracht Frankfurt, #Peter Fischer, in einem Interview mit der FAZ öffentlich kundgetan hatte, er wolle keine AfD-Wähler als Mitglieder von Eintracht Frankfurt haben, antwortete ihm Erika Steinbach auf sein zutiefst antidemokratisches Ansinnen in einem offenen Brief. Der selbstherrliche Fischer bleibt dabei: „Es gibt für die braune Brut keinen Platz“.
AfD wehrt sich – Mitgliedsanträge bei Eintracht jedoch ohne Chance auf Erfolg
Die beiden AfD-Landessprecher Robert Lambrou und Klaus Herrmann hatten sich kurz nach dem FAZ-Interview ebenfalls zu Wort gemeldet und die Unterstellungen Fischers zurückgewiesen. Fußball sollte die schönste Nebensache der Welt bleiben, auch bei Eintracht Frankfurt. Bei einer Mitgliedschaft sollte nicht die politische Überzeugung zählen, sondern die sportliche Ausrichtung, so die beiden AfD-Politiker und reichten Mitgliedsanträge ein. Auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Uwe Schulz reichte einen Brief an Fischer weiter. Darin lud er den Eintracht-Präsidenten zu einem persönlichen Kennenlernen ein. „Ich kann nicht nachvollziehen, woher Sie Ihre Ansicht über die AfD nehmen“, so seine Kritik.
Der selbstherrliche Eintracht-Chef Fischer wich jedoch von seiner Haltung keinen Millimeter ab, so die Hessenschau. Die Mitgliedsanträge der beiden AfD-Politiker werden keine Aussicht auf Erfolg haben, so Fischers Feststellung. „Die Satzung besagt, dass bei uns der Präsident und der Verwaltungsrat über die Aufnahme von Mitgliedern abstimmen. Wir stehen gegen Antisemitismus.“
Applaus für seine „Haltung“ erhält Fischer vom Dieter Sdun, Redakteur der öffentlich-rechtlichen Hessenrundschau. Mit einem „Danke, Peter-Beitrag„, beklatscht der mit Zwangsbeiträgen gefütterte Sdun Fischers antidemokratisches Verhalten. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 29.12.2017
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Auch so ein Vollpfosten der meint er muss unbedingt gegen die AfD sein.