- Thorsten #Schäfer-Gümbel, stellvertretender Bundesvorsitzender und hessischer Landesvorsitzender der SPD (picture alliance / dpa / Michael Reichel)
In der #SPD geht die #Personaldebatte weiter.
Der stellvertretende Parteivorsitzende Schäfer-Gümbel äußerte Bedenken gegen die ins Gespräch gebrachte Urwahl der designierten Vorsitzenden #Nahles. Dies würde Probleme mit dem Parteiengesetz mit sich bringen, sagte er der „Saarbrücker Zeitung“. Entweder man wähle alle per Urwahl oder alle auf einem Parteitag. Schäfer-Gümbel betonte zugleich, dass die SPD durchaus überlegen müsse, wie Mitglieder stärker und transparenter beteiligt werden könnten. Auch Hamburgs Erster Bürgermeister #Scholz hatte eine Urwahl abgelehnt.
Nach der Ankündigung des SPD-Vorsitzenden Schulz, sein Amt an Fraktionschefin Nahles zu übergeben, hatte es parteiinterne Kritik gegeben. SPD-Generalsekretär #Klingbeil teilte mit, dass morgen über das weitere Vorgehen beraten werde. Medienberichten zufolge könnte Schulz früher als geplant zurücktreten. Nahles würde seine Nachfolge dann kommissarisch übernehmen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 12.02.2018
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