Nach Bayern-Wahl – Es brodelt in der CSU

Markus Söder (l), Ministerpräsident von Bayern, Daniela Ludwig, stellvertretende Generalsekretärin, und Horst Seehofer (alle CSU), Bundesinnenminister, ziehen zum CSU-Parteitag in die Veranstaltungshalle ein. (Peter Kneffel/dpa)
Markus Söder (l), Ministerpräsident von Bayern, Daniela Ludwig, stellvertretende Generalsekretärin, und Horst Seehofer (alle CSU), Bundesinnenminister (Peter Kneffel/dpa)

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Die Katze
Die Katze

CSU-Chef Seehofer hat nach der Bayern-Wahl erklärt, er wolle weiter Verantwortung tragen. Sein Ziel sei es, die politische Familie der #CSU zusammenhalten, erklärte er in München. Der CSU-Bundestagsabgeordnete #Ramsauer meinte dagegen, angesichts der dramatischen Verluste müsse eine Führungsdebatte einsetzen – und hat dabei #Seehofer im Visier.

Ramsauer sagte im Deutschlandfunk, der bayerische Ministerpräsident Söder könne es im Falle einer Ablösung Seehofers sich nicht nehmen lassen, den Parteivorsitz zu übernehmen. Söder sitze fest im Sattel. Sollte sich die Frage der Nachfolge Seehofers stellen, habe dies zudem Konsequenzen für seine Position als Bundesinnenminister. Diese hänge mit dem Parteivorsitz zusammen und auch umgekehrt.

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident #Günther von der #CDU legte der CSU personelle Konsequenzen nahe. Die CSU-Führung habe in den vergangenen Jahren zur Gänze Fehler gemacht, sagte er der Zeitung „Die Welt“. Da dürfe man niemanden ausnehmen – weder Seehofer, noch Söder oder Landesgruppenchef #Dobrindt.

SPD-Chefin #Nahles sprach von einer bitteren Niederlage. Der Juso-Vorsitzende #Kühnert sagte, die Koalition stehe am Scheideweg. Auf Floskeln wie ‚Man müsse jetzt gründlich analysieren‘, habe er keine Lust mehr, sagte Kühnert der „Rheinischen Post“. Man müsse die Koalitionspartner jetzt zur Vernunft bringen oder gehen.

Nach der Landtagswahl in Bayern deutet vieles auf eine Koalition der CSU mit den Freien Wählern hin. Ministerpräsident Söder sagte in München, er ziehe eine Koalition mit den #Freien Wählern und eventuell der #FDP einem Bündnis mit den Grünen vor.

Für die Freien Wähler sprach sich der Landesvorsitzende #Aiwanger ebenfalls für eine Zusammenarbeit mit den Christsozialen aus. Es gehe darum, „schwarz-grüne Spielchen“ zu verhindern.

Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis verlor die CSU mehr als zehn Punkte auf 37,2 Prozent. Die Grünen steigern sich von 8,6 auf 17,5 Prozent. Die Freien Wähler erhalten 11,6, die #AfD 10,2 Prozent. Die SPD verliert mehr als die Hälfte ihrer Stimmen und kommt auf 9,7 Prozent. Die FDP schaffte den Einzug in den Landtag mit 5,1 Prozent. Die #Linke scheiterte mit 3,2 Prozent. – Die Wahlbeteiligung lag bei 72 Prozent, vor fünf Jahren waren es noch 63,6.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.10.2018

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[…] Zum Artikel […]

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Lasst den Topf endlich überbrodeln……..

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[…] und Schwachköpfe  gewählt haben, dann kann man sich nur noch an den Kopf langen. Wenn der schwarzbraune Dreck mit den FW regiert, dann geht die illegale Invasion so weiter wie bisher. Die FW haben sich dazu […]