Mehrere Räume in der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt werden zur Stunde durchsucht. Laut der Staatsanwaltschaft wird dem Geldhaus Geldwäsche vorgeworfen.
Etwa 170 Beamte der Staatsanwaltschaft, des Bundeskriminalamtes, der Steuerfahndung und der Bundespolizei durchsuchten seit dem Morgen sechs Objekte in Frankfurt, Eschborn und Groß-Umstadt.
Ermittlungen gegen Verantwortliche und Mitarbeiter
Die Ermittlungen richten sich laut Staatsanwaltschaft gegen zwei Mitarbeiter im Alter von 50 und 46 Jahren sowie andere bislang nicht identifizierte Verantwortliche des Unternehmens.
▶︎ Nach einer Auswertung des beim Bundeskriminalamt vorliegenden Datenbestandes der sogenannten „Offshore-Leaks“ und „Panama Papers“ habe sich der Verdacht ergeben, dass die Deutsche Bank Kunden bei der Gründung von Offshore-Gesellschaften in Steuerparadiesen behilflich war und dabei Gelder aus Straftaten auf Konten der Deutsche Bank transferiert wurden, ohne dass die Bank Geldwäscheverdachtsanzeigen erstattete.
Quelle: Russia Today (RT) und Bild-online vom 29.11.2018
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Die DB hat eine astreine Mutter-Gesellschaft. Da wird sich baldigst jemand bei Mutti entschuldigen müssen!