Der Präsident des Zentralrats der #Juden in #Deutschland, Schuster, hat sich erneut dafür ausgesprochen, in der Bundeswehr einen #Militärrabbiner einzusetzen.
In einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ heißt es, die Seelsorger der christlichen Kirchen hätten einen wichtigen Beitrag zur ethischen Bildung der Soldaten geleistet. 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wäre es an der Zeit, wieder eine jüdische Militärseelsorge in der Bundeswehr zu etablieren. Nach Angaben Schusters gibt es zwischen 250 und 300 jüdische Soldaten in der #Bundeswehr.
Ende Januar hatte die Arbeitsgemeinschaft Sicherheits- und Verteidigungspolitik der SPD-Fraktion angeregt, dass nach dem Modell der evangelischen und katholischen Kirche ein Staatsvertrag den rechtlichen Rahmen für die jüdische Militärseelsorge setzen sollte.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.02.2019
[…] Zum Artikel […]