Japan: Urteile im Prozess gegen Tepco-Manager wegen Fukushima-Katastrophe

Ein Mann in Schutzanzug misst die radioaktive Strahlung am weitgehend zerstörten Atomkraftwerk Fukushima (Japan). (KIMIMASA MAYAMA / POOL / AFP)
Ehemalige Manager des Atomkraftwerks Fukushima sind vom Vorwurf der Fahrlässigkeit freigesprochen worden. (KIMIMASA MAYAMA / POOL / AFP)

Achteinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima sind drei ehemalige Manager des Betreibers Tepco frei gesprochen worden.

Ein Gericht in Tokio entschied, die Männer könnten nicht für die Folgen des Atomunglücks verantwortlich gemacht werden. Den drei Männern war vorgeworfen worden, vorhandene Informationen über einen möglichen starken Tsunami ignoriert und notwendige Sicherheitsmaßnahmen unterlassen zu haben. Die Manager hatten erklärt, dass der Tsunami unvorhersehbar gewesen sei.

Im Kraftwerk Fukushima fiel im März 2011 nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami das Kühlsystem aus, woraufhin es in mehreren Reaktoren zur teilweisen Kernschmelze kam.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.09.2019 


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