Konstitutierende Sitzung der Unionsfraktion: Brinkhaus bis April wiedergewählt

Berlin: Ralph Brinkhaus (CDU), Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, kommt zu einem Pressestatement vor Beginn der ersten Fraktionssitzung der CDU/CSU Fraktion. (Michael Kappeler/dpa)
Ralph Brinkhaus ist bei der ersten Fraktionssitzung der Union für weitere sechs Monate gewählt worden (Michael Kappeler/dpa)

Der Fraktionsvorsitzende der Union im Bundestag, Brinkhaus, ist für weitere sechs Monate im Amt bestätigt worden. Auf der konstituierenden Sitzung der neuen Fraktion in Berlin erhielt er am Abend 164 Ja-Stimmen, es gab zwei Enthaltungen. Das entspricht einer Zustimmung von 85 Prozent.

Der Zeitraum bis Ende April 2022 ist ein Kompromiss, auf den sich CDU-Chef Laschet und der CSU-Vorsitzende Söder im Vorfeld geeinigt hatten. Üblicherweise wird der Fraktionsvorsitzende für zwölf Monate gewählt.

Laschet räumte in seiner Rede vor der Fraktion Fehler ein. Das Wahlergebnis sei ein schwerer Schlag, sagte er nach Angaben von Teilnehmern. Besonders schlimm seien die Ergebnisse in Mittel- und Ostdeutschland. Auch er selbst habe als Spitzenkandidat Fehler gemacht. Er bedaure das sehr und wolle sich bei denen, die es betroffen habe, entschuldigen. Mit Blick auf die mögliche nächste Bundesregierung appellierte Laschet an seine Fraktionskollegen, die Idee mit Jamaika nicht zu schnell aufzugeben. Deshalb werde man in den nächsten Tagen mit FDP und Grünen sprechen. Der neugewählte Fraktionsvorsitzende Brinkhaus sagte dazu am Abend in mehreren Fernsehinterviews, eine Jamaika-Koalition wäre geradezu eine Brücke angesichts der Spaltung in der Gesellschaft.

Dagegen hatte CSU-Chef Söder vor der Fraktionssitzung klar gemacht, dass er den Auftrag für eine Regierungsbildung zuerst bei SPD, Grünen und FDP sehe. Söder gratulierte dem SPD-Kanzlerkandidaten Scholz zum Wahlsieg und erklärte, die besten Chancen, Kanzler zu werden, habe derzeit Olaf Scholz. Es sei wichtig, das Wahlergebnis zu respektieren.

Die Union hatte bei der Bundestagswahl deutliche Verluste erlitten und kam auf 24,1 Prozent. In der neuen Fraktion sitzen jetzt 196 Unions-Abgeordnete – statt 246 wie noch in der vergangenen Legislaturperiode.

Quelle: Deutschlandfunk vom 29.09.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Das stammt von dpa. Ist also gelogen. Aber nein; es ist die Wahrheit. Es gibt in der BRiD keine Wahlen, aber es gibt Wahlergebnisse! Wir sind in der Mupped Show-Schweine im Weltall!
Das Geprassel schreibt es doch in Zahlen.
6= provisorisch
164=11 unsaubere Zahl-Erfindung
Plus -2- Enthaltungen-ist 13-„kann sein es kommen „Enthauptungen.“
85-nochmal die -13-
April -2022 addiert -4- zu den 2en, haben wir 666
Bingo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Interessiert niemand ob der Kerl weiterhin gewählt ist.