Stromkosten: Netzbetreiber geben EEG-Umlage 2022 bekannt

Auf Geldscheinen liegt ein Schriftzug mit EEG Umlage. (dpa-Zentralbild)
Mit der EEG-Umlage bezahlen Stromkunden die Förderung des Ökostroms. (dpa-Zentralbild)

Die Betreiber der großen Stromnetze geben heute bekannt, wie hoch im kommenden Jahr die Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz ausfällt.

Brancheninformationen zufolge wird erwartet, dass die Umlage zur Förderung des Ökostroms deutlich auf 3,72 Cent pro Kilowattstunde sinkt. Aktuell beträgt sie 6,5 Cent. Zur Senkung tragen unter anderem ein Milliardenzuschuss des Bundes sowie hohe Rücklagen bei. Die EEG-Umlage ist allerdings nur ein Bestandteil des Endpreises. Daher wird damit gerechnet, dass der Rückgang die Stromkosten allenfalls stabilisieren, nicht aber senken wird. Insbesondere die Beschaffungskosten der Energieversorger waren zuletzt deutlich gestiegen.

Die EEG-Umlage wird seit 2000 erhoben und finanziert den Ausbau der erneuerbaren Energien. Betreiber von Ökostrom-Anlagen, die Elektrizität in öffentliche Netze einspeisen, erhalten dafür eine festgelegte Vergütung.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.10.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Wer glaubt dass die Preise senken glaubt auch an den Osterhasen.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Alles nur Augenwischerei und ein versuchtes Beschwichtigen der Abnehmer !