Klare Forderung aus Moskau: US-Truppen raus aus Europa!

18. Februar 2022
Klare Forderung aus Moskau: US-Truppen raus aus Europa!
INTERNATIONAL

Moskau. Eine bemerkenswerte Entwicklung im Tauziehen um die Sicherheit in Europa: während die USA trotz eines Teilrückzugs der russischen Truppen von der Grenze zur Ukraine Moskau nach wie vor Invasionsabsichten unterstellen, hat die russische Regierung jetzt den Spieß umgedreht und fordert ihrerseits einen weitgehenden Abzug der amerikanischen Truppen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa sowie aus dem Baltikum. Das ist die Kernaussage eines Schreibens aus dem russischen Außenministerium, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. „Wir sind überzeugt, daß das nationale Potential in diesen Zonen völlig ausreichend ist“, heißt es wörtlich.

In dem Schreiben wird nochmals ausdrücklich betont, daß Rußland keinerlei Überfall auf die Ukraine plane, wie westliche Medien und Politiker seit Monaten unterstellen. Zugleich verbittet sich Moskau Einmischungen aus Washington in der Frage, wo Rußland auf seinem eigenen Hoheitsgebiet Truppen stationieren dürfe. Die Bewegungen russischer Streitkräfte – auch entlang der ukrainischen Grenze – beträfen in keiner Weise die grundlegenden Interessen der Vereinigten Staaten.

Bei dem Schreiben aus dem Moskauer Außenministerium handelt es sich um die Antwort auf die schriftliche Reaktion der USA auf die von Rußland geforderten Sicherheitsgarantien. Die knappe Stellungnahme aus Washington wird in Moskau als dürftig und unzureichend empfungen.

Der Brief an die US-Führung beinhaltet auch das Angebot weiterer Gespräche über Sicherheitsfragen in Europa. Erneut droht Rußland in diesem Zusammenhang ausdrücklich auch mit „militärisch-technischen“ Gegenmaßnahmen, sollte es nicht zu einer Einigung über die Sicherheitsfragen in Europa kommen.

Schon der russische Sicherheitsrat hatte das US-Militär mit seinen zehntausenden Soldaten und taktischen Atomwaffen in Europa zuvor als Bedrohung für Rußland bezeichnet. Die USA hätten dort zur Abschreckung gegenüber Rußland Truppen in einer Stärke von 60.000 Soldaten, 200 Panzern und 150 Kampfflugzeugen stationiert. „Ihr Hauptziel in Europa ist es, eine ständige Bedrohung für unser Land zu schaffen“, hatte der stellvertretende Sekretär des Sicherheitsrates, Michail Popow, gegenüber der Regierungszeitung „Rossijskaja Gaseta“ erklärt. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 18.02.2022

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birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Der Ami gehört über den großen Teich, auf sein eigenes Gebiet !

Diese Geldvernichtungsmaschine NATOD gehört aufgelöst. Dieser Verein hat weltweit so viele Kriege und Leid verursacht das er abgeschafft gehört.
Hier geht es um den Erhalt des Pedrodollar, der Hochfinanz und Pharma.

Mögen wenigstens die Ostblockstaaten Vernuft zeigen und dieses Kriegsgebilde verlassen. Und vorallen raus aus der EU, raus aus Brüssel. Keine kriegstreibenden Sesselfurzer mehr bezahlen.

Und ja, es ist richtig das Russland an diesem Kasperletheater in München nicht mehr teil nimmt. Denn das ist nur dummes Gelaber und Augenwischerei. Die wurden viel zu lange verarscht und eingelullt. Viel eher hätten sie handeln müssen und dem Deep State die rote Karte präsentieren.

Ich hoffe sie haben die Rechnung, für umgeleitetet Energie, an Polen und die Ukraine vorgelegt, geht ja auch per Post. Denn beweisen können sie diesen Betrug jederzeit. Wer zahlt das ? Der Haufen in Brüssel ? Ich denke nicht ! Da werden wohl die Target-2 Konten her halten müssen und damit der europäische Steuerzahlen. Denn weder Polen noch die Ukraine können den Diebstahlschaden zahlen !

Und an den Kanal ! Hört auf an diesen Q-Quatsch zu glauben. Es ist eine Beruhigungspille für Unzufriedene. Der Deep State hält uns hin, genau wie Kanäle welche weinend den Anbruch einer goldenen Zeit verkünden. Trump kann ich nicht mehr erst nehmen, er ist nur ein genialer Schauspieler.
Nesare und Gesara gibt es nicht ! Aber es wird eine neue Wirtschafts- und Währungsunion geben, ohne Kriegstreiberstaaten.

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Besser kann man es nicht schreiben. Hoffentlich kapieren das die dummen Europäer endlich. Aber ich habe da meine Zweifel.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

NATO …ist nach meinem Verständnis zuständig für die Anreiner des Nordatlantiks…also nicht mal für die Ostsee. Und die Ukraine liegt am Schwarzrn Meer.
Wieviel Kohle haben Bulgarien u. Rumänien bekommen … immerhin gibt es diese Regelung:
Ein Meer wie jedes andere ist es ohnehin nicht. Die im Juli 1936 unterzeichnete Montreux-Konvention begrenzt den Aufenthalt von Kriegsschiffen von Nichtanrainern im Schwarzen Meer auf drei Wochen. Jede Passage durch den Bosporus muss bei der türkischen Regierung beantragt werden. Als Washington während des georgisch-russischen Krieges 2008 zwei Sanitätsschiffe vor die georgische Küste entsenden wollte, lehnte die Türkei das Gesuch ab.