Hitzerekord Juli: Frei erfunden?

Wann wurde was wie wo gemessen? Diesen Fragen gingen die Massenmedien natürlich nicht nach, als sie alarmistisch den Juli zum heißesten Monat der Messgeschichte in dicken Schlagzeilen titelten. Die Berichterstattung zum Klima markiert einen neuen Tiefpunkt deutscher Medien.

 

von Manfred Rouhs

Im August 2023 kamen bei immer mehr Mitteleuropäern Zweifel auf an jener offiziösen Darstellung, nach der Dürre und Erderwärmung unser aller Existenz bedrohen sollen. Bei Dauerregen sowie Temperaturen zwischen 12 und 22 Grad wurden die einschlägigen Schreckensbilder in unserem Alltag immer weniger glaubwürdig. Also mussten Daten her, die den Menschen den Ernst der Lage verdeutlichen sollten.

Das von den Massenmedien benötigte Material lieferte ab Ende Juli 2023 der Copernicus Climate Change Service der EU – eine Alarmbehörde, die ständig neue Hitzewellen und langanhaltende Dürre vorhersagt. Der Juli 2023 sei weltweit der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen, meldete Copernicus. Und viele deutsche Medien kolportierten den Bericht.

Auch bestimmte Teile der US-Presse sprangen auf die Darstellung auf und beschworen die Risiken der angeblich aktuellen globalen Hitzewelle. Dazu gehörte die Zeitung „Seattle Times“ im US-Bundesstaat Washington.

Deren Berichterstattung veranlasste Cliff Mass, Professor für Atmosphärenwissenschaften an der University of Washington, zu lebhaftem Widerspruch. Unter der Überschrift „Anhaltend große Fehler und Fehlinformationen in den Klimageschichten der ‚Seattle Times‘: Schädlich und unnötig“ setzte er sich kritisch mit den im Kern aus Europa stammenden Greuelgeschichten auseinander.

Die Temperaturdaten stammen laut Mass zu erheblichen Teilen von selektiv ausgewählten Wetterstationen in Großstädten, in denen es ständig wärmer ist als in ländlichen Regionen. Sie geben teilweise nicht absolute Temperaturdaten wieder, sondern gefühlte Prozentwerte von Temperaturveränderungen. Anhand der Daten anderer Wetterstationen in den USA wies er nach, dass es im Juli 2023 keinen Hitzerekord gegeben hat.

Ähnlich äußerte sich John Christy, Professor für Atmosphärenwissenschaften an der University of Alabama, der die gemeldeten Temperaturhöchstwerte als „heiße Luft“ bezeichnete.

Copernicus hat mittlerweile auch die Waldbrände in Griechenland, Italien, Spanien und Kanada in seine einschlägigen Berichte aufgenommen. Die wurden allerdings zumindest teilweise von Menschen gelegt. Ob Menschen Feuer legen oder nicht hat ganz offensichtlich nichts mit der Klimaentwicklung zu tun.

Quelle: MMNews vom 13.08.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
8 Monate zuvor

Wir vegetieren im Zeitalter der wirren Erfindungen. Idioten können mit Hilfe gleich erkrankter sagen: Ich kann Kanzler und die neben mir, die dort am Tisch sitzen und Insekten als Schnitzel sich in das Maul schieben wie ein Chamäleon, die können Wirtschaft und Finanzen. Der Rest kann Diplomatie, d.h. Schnitzel zutaten in jeder Größe und Qualität
holen DIE in die Firma. Die Natur und wir müssen täglich das Alu aus der Luft einatmen, täglich sind 25% des weltweit erzeugten Stroms als Funkwelle in der Luft. Das müssen wir aushalten!
Vor Risiken und Nebenwirkungen warnen Menschen die ab der Schulzeit bis in den Einstieg in den Beruf und weiter nur gelernt haben. Dann kamen Die schon vor dem Schuleinstig ausgestiegenen Vollidioten und haben sich vorgedrängelt in der Reihe der Zukunftsorientierten mit Bildung. Der Vorteil, ein wunderbarer Vorteil ist! Die gehen auf dem Abgrund zu und stürzen hinab. Die Intelligenten bleiben vorher stehen und können wieder den Aufbau beginnen!

Bernd
Bernd
8 Monate zuvor

Im Jahre 2003 im Juli auf der Terrasse. 45 Grad im Schatten. Ein seltenes Insekt aus Südeuropa/ Italien hat sich direkt zu uns verirrt und hat ebenfalls Pause auf unserer Terrasse gemacht. Der einzige Rekord an diesem Tag, war der eisgekühlte halbe Liter deutsche Braukunst, welchen ich innerhalb von 6 Sekunden in meinem Schlund verschwinden ließ. Es sind wieder die gleichen Vollidioten, die sich mit einer Bratwurst haben ködern lassen. Schönen Sonntag noch, der nächst IQ- Test kommt bestimmt.

birgit
birgit
8 Monate zuvor
Reply to  Bernd

Und ich habe wegen Kälteschock im Juli 2023 mein Federbrett wieder aufgezogen. Schönen Sontag wünsche ich allen Idioten ! Holt ne Bratwurst das hilft !

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
8 Monate zuvor

Selektive Stimmungslage aus einer anderen Perspektive nenne ich diesen Artikel. Die alten Männer verzieht‘s an heißen Tagen ins Innere, weil sonst die dürren bewusstseinsbildenden Nerven nicht vollends vertrocknen. Für manche ist das alles eine Sache der Perspektive.

Alexander Berg - BERG- Blog

Ernstzunehmende Zitate der letzten Zeit:
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Deutschland:
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„Wegen des Klimawandels wird das Hitzefrei in allen Schulen des Landes ab Anfang September 2023 für immer abgeschafft, da sonst die Beschulung auf Dauer gefährdet ist“, so der Pressesprecher der Bundesregierung in einer flüchtigen Pressemitteilung.
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„Die klimatischen Umstände sind für die Bevölkerung nur deswegen so dramatisch, weil die Politik in den 70er Jahren per Gesetz festgelegt hat, dass 0°C doch schon bei -5°C anfängt. Seit dem gehen alle produzierten Thermometer falsch. Man kann das Klimaziel gegenüber den Wettbewerberstaaten also doch noch erreichen.“ Pressesprecher der Grünen
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„Elektrofahrzeuge sind definitiv nur für Kurzstrecken geeignet. So hat der Bundestag heute beschlossen, dass alle Langstrecken ab Anfang September 2023 nun nur noch Kurzstrecken sind. Das Gesetz liegt dem Bundesrat zur endgültigen Verabschiedung bereits vor.“
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„Politik ist anstrengender geworden, seit der (un)mündige Bürger die Anforderungen an die Aufrechterhaltung seiner Betreuungsillusion hochgeschraubt hat und sich nicht mehr mit dem Märchen von Blitzen, als Ursache des Zorn Gottes, abspeisen lässt.“ Polit-Kandidat für eine kommende Wahl
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„Solange sich klassische Politik um das Bekämpfen von Symptomen dreht und der Bürger mit der gleichen Weltanschauung herumläuft und dafür auch weiter bezahlt, kann eigentlich nichts schiefgehen.“ Aus der Abschlussrede des jährlichen WEF-Treffens der heimlichen Wirtschaftseliten

Last edited 8 Monate zuvor by Alexander Berg - BERG- Blog
Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
8 Monate zuvor

Diese Äußerungen entspringen einem falschen Gedankengut. Symptome einer veränderten Gesellschaft, in der individuell nach seinen Sichtweisen die Welt betrachtet. Das ist der Preis eines exzessiv gelebten Daseins. Sobald die Zuwendungen wegfallen hört das Geseiere von alleine auf.

kairo
kairo
8 Monate zuvor

„Die klimatischen Umstände sind für die Bevölkerung nur deswegen so dramatisch, weil die Politik in den 70er Jahren per Gesetz festgelegt hat, dass 0°C doch schon bei -5°C anfängt.

Wenn die Naturgesetze und die Gesetze des Bundestages im Widerspruch zueinander stehen, ist es wohl keine Frage, welche Vorrang haben.
Ich habe noch nie einen Kommentar aus dem Ausland zu diesem sonderbaren Umstand gehört. Vorerst gefriert das Wasser auch bei uns immer noch bei 0 °C, nicht bei -5 °C. Auch habe ich früher mal bei Temperaturen zwischen 2,1 und 1,6 K gearbeitet. Das wäre schwierig … Temperaturen unterhalb von 0 °C gibt es, aber nicht unterhalb von 0 K.