ANTHONY LEE: „Warum spricht in Deutschland NIEMAND über das, was demnächst kommt?

Der sagt es! Ansehen und hören! Zack-zack!

Ab Januar platzt uns der feuchte Beutel!

Ich kann seine Kritik sehr gut verstehen. Der Vergleich mit China hilft dem Klimaschutz jedoch nicht wirklich. Indien und auch China haben in vielen Städten eine solch hohe Luftverschmutzung, in der wir sicherlich nicht leben wollten. Wobei die Chinesen, an absoluten Zahlen gemessen von 24 Ländern übertroffen werden und auch im Städte Ränking nur vereinzelt vorne anzutreffen sind. Die armen Länder und einige Schwellenländer stehen teilweise weiter vorne. Womit finanzieller Wohlstand und Armut eine deutliche Sprache hierzu sprechen. Deshalb eng über das Wohl eines Landes und deren Lebensqualität verknüpft sind. Wer einmal in solchen Regionen war wird mancherorts gerne eine Maske tragen. Schaut man die Krankheiten einmal an haben sehr viele Atemwegserkrankungen, die wir nicht haben wollen.
Was sagt uns das oder zumindest mir?
Seien wir doch froh, dass wir uns auf solch einem hohen Niveau befinden und in einer gemäßigten Klimaregion leben und deshalb gefühlt nicht davon im Ausmaß so betroffen sind, wie in anderen Ländern Menschen davon unmittelbar betroffen sind. Das scheint mir das Problem der Klimaleugner im großen Stil zu sein. Erst vor kurzem hatten die Afrikanischen Staaten am ersten afrikanischen Klimaabkommen einen gerechteren Umbau des weltweiten Finanzsystems für mehr Fairness gefordert. Im abschließenden Beschluss wurde der sozioökonomische Wandel und Klimaschutz als erklärtes Ziel zusammengefasst.
Mit Beginn der Industrialisierung haben wir die höchste Luftverschmutzung mit zu verantworten, weshalb es nicht mehr als angemessen ist die Weichen neu zu stellen. Sicherlich sind nicht alle Entscheidungen immer die besten, gleichsam werden immer Interessengruppen benachteiligt oder bevorzugt gefühlt werden. Letztendlich gibt es keine Alternative unseren Anteil dazu beizutragen. Am Ende des Tages zählt der Erhalt einer lebenswerten Umwelt.