Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 04.11.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Sprachkampf auf französisch: Macron will Gendersprache verbieten

Paris. Mitunter läßt der französische Präsident Macron Reste an nationaler Interessenpolitik erkennen. Jetzt warnte er davor, im Streit um die sogenannte „gendergerechte“ Sprache „dem Zeitgeist nachzugeben“. Bei der Einweihung des ersten Museums für die französische Sprache im Jagdschloß von Villers-Cotterêts versprach er, „die französische Sprache vor den Auswüchsen der sogenannten inklusiven Schreibweise schützen“ zu wollen.

Dann ging der Präsident ins Detail: die Stärke der französischen Syntax (= Satzbau) bestehe darin, daß sie sich nicht dem Zeitgeist beugt, sagte Macron unter Applaus. Denn: „In unserer Sprache umfaßt das Maskulinum das Neutrum. Man braucht keine Punkte in der Mitte der Wörter oder Bindestriche hinzuzufügen, um sie lesbar zu machen“, sagte Macron.

Im Senat wird diese Woche über einen Gesetzentwurf der rechtsbürgerlichen Mehrheit beraten, der das Gendern in Gesetzestexten, aber auch in Gebrauchsanweisungen, Arbeitsverträgen und anderen Alltagsdokumenten verbieten soll.

Die öffentliche Debatte über Gender-Sonderregeln wird auch in Frankreich seit Jahren erhitzt geführt. Die renommierte Académie Française etwa hat die Gendersprache als „tödliche Gefahr“ für das Französische gebrandmarkt. Macron hatte bislang immer einen Mittelweg gewählt und bei Ansprachen etwa „Franzosen und Französinnen“ angesprochen. Aber im französischen Außenministerium ist, anders als im Auswärtigen Amt, das Gendern rundweg verboten. (mü)

Quelle: zuerst.de

Ausländer deutlich häufiger arbeitslos als Deutsche

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland steigt. Ausländer sind dabei massiv überrepräsentiert. Ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Zahlen.

NÜRNBERG. Die Bundesagentur für Arbeit hat bekanntgegeben, daß unter den Arbeitslosen in Deutschland mehr als jeder Dritte Ausländer ist. Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft stellen 37,7 Prozent der Erwerbslosen, bei einem Bevölkerungsanteil von 14,6 Prozent. Das geht aus dem neuesten Bericht der Behörde hervor.

Auch insgesamt ist die Arbeitslosigkeit im Oktober dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Etwa 166.000 Menschen mehr sind arbeitslos im Vergleich zu Oktober 2022. Das entspricht einer Steigerung von 6,7 Prozent. Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote bei 5,7 Prozent.

Zwischen Oktober 2022 und September 2023 erfaßte das Jobcenter insgesamt 545.000 Ausbildungsstätten. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang von 0,2 Prozent. Verglichen mit demselben Zeitraum vor der Corona-Pandemie (Oktober 2018 bis September 2019) gibt es aktuell sechs Prozent weniger Ausbildungsbetriebe in der Bundesrepublik. (st)

Quelle: Junge Freiheit

Bundesländer erfahren von Hamas-Betätigungsverbot aus der Zeitung

Erst braucht Innenministerin Faeser drei Wochen, um eine Ankündigung des Kanzlers zum Betätigungsverbot der Hamas umzusetzen. Dann vergißt sie auch noch, die Bundesländer darüber zu informieren.

BERLIN. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat offenbar die Bundesländer nicht über das von ihr ausgesprochene Betätigungsverbot gegen die Terrororganisation Hamas und das internationale Netzwerk „Samidoun – Palestinian Solidarity Network“ informiert. „Uns liegt keine Verbotsverfügung vor“, sagte etwa Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) der Bild-Zeitung.

Aus Hessen heißt es laut dem Blatt, die Sicherheitsbehörden hätten vom Betätigungsverbot „aus den Medien erfahren“. Ein Ermittlungs- oder Vollzugsersuchen aus dem Bundesinnenministerium liege nicht vor. „Üblicherweise werden Verbotsverfügungen im Vorfeld mit den zuständigen Stellen der Länder vorabgestimmt und zeitgleich zu begleitenden Exekutivmaßnahmen bekannt gegeben.“

Hamas-Anhänger konnten sich auf Verbot einstellen
Faeser hatte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz das Betätigungsverbot öffentlich gemacht. Sie setzte damit eine drei Wochen alte Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) um, der dies während einer Regierungserklärung publik gemacht hatte. Schon das zog massive Kritik auf sich. Denn: Die Hamas-Ableger hatten so genügend Zeit, sich auf das Verbot einzustellen und gegebenenfalls Vorkehrungen, wie etwa das Verschieben von Geldern, zu treffen.

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Andrea Lindholz (CSU), warf Faeser deswegen in der vergangenen Woche vor, verantwortungslos zu handeln: „Entweder war die Ankündigung des Bundeskanzlers fachlich nicht vorbereitet und das Innenministerium muß dies nun erst nachholen, oder Frau Faeser trödelt mit der Umsetzung.“ (ho)

Quelle: Junge Freiheit

Kabarettist Nuhr sorgt sich um Meinungsfreiheit: „Leute werden mundot gemacht“

Mainz/Berlin. Der Fernsehmoderator und Kabarettist Dieter Nuhr löckt immer wieder gerne gegen den Stachel. Ohne sich politisch festzulegen, beharrt er bei vielen strittigen Themen darauf, sich seine eigenen Gedanken machen zu dürfen. Jetzt hat sich Nuhr, der von seinem Kabarettistenkollegen Volker Pispers einmal als „humoristischer Arm von Pegida“ bezeichnet wurde, erneut besorgt über den Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland geäußert.

In einem Interview des „Zeit“-Magazins beklagt er, daß Kritik an bestimmten Themen Folgen habe, die nicht ohne Weiteres auszuhalten seien. „Es gibt Leute, die werden mundtot gemacht. Das reicht bis zur Vernichtung von Existenzen“, fährt er fort. Besonders die Auseinandersetzung mit der Kritik an den klimapolitischen Maßnahmen der Bundesregierung führe dazu, daß man in die „rechte Ecke“ gedrängt werde, so der Kabarettist. Dabei lehnt er es klar ab, selbst als konservativ oder rechts etikettiert zu werden. Den Mund wolle er sich aber auch weiterhin nicht verbieten lassen – und fügt hinzu, daß er in den 70er-Jahren Gründungsmitglied der Grünen in Düsseldorf war.

Nuhr, der derzeit vor allem als Moderator von „Nuhr im Ersten“ bekannt ist, geht immer wieder mit der deutschen Klimapolitik ins Gericht. Schon vor vier Jahren sorgte er für Aufsehen, als er sich kritisch gegenüber der Klimabewegung „Fridays for Future“ äußerte. (rk)

Quelle: zuerst.de

Zwei Ausschläge registriert – Erdbeben lassen Vogtland wackeln
Plauen (Sachsen) – Wackelnde Wände, klirrende Gläser – im Vogtland hat am Freitag die Erde gebebt.

Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) bestätigt zwei Erdbeben um 7.49 Uhr und um 13.43 Uhr. Die Magnitude schlug auf der Richterskala jeweils auf einen Wert von 2,6 aus.

Seit dem 1. November, so heißt es in der Mitteilung, wird ein Erdbebenschwarm im Gebiet zwischen Kraclice und Luby im Nordwesten Tschechiens beobachtet. „Sieben dieser Beben erreichten eine Magnitude über 2,0.“

Die Beben am Freitag waren auch im zehn Kilometer westlich liegenden Vogtland-Ort Markneukirchen und darüber hinaus spürbar. Selbst aus dem 45 Kilometer entfernten Grünhain-Beierfeld (Erzgebirge) wurden Erschütterungen gemeldet. Ein LfULG-Sprecher beruhigt jedoch: „Schäden sind bei Beben dieser Stärke nicht zu befürchten.“

Im sächsischen Vogtland und im tschechischen Nordwestböhmen treten Schwarmbeben (viele Beben in kurzer Zeit) regelmäßig auf. Die letzten größeren Erdbebenschwärme ereigneten sich von Mai bis August 2014, im Juli 2017 und im Mai 2018. Kleinere Schwärme traten zwischen Weihnachten und Silvester 2021 auf.

Quelle: Bild-online

Waldzustandsbericht 2023: Wald in Schleswig-Holstein geht es besser
Dem Wald in Schleswig-Holstein geht es etwas besser. Das hat Landwirtschaftsminister Werner Schwarz (CDU) bei der Vorstellung des Waldzustandsberichts 2023 mitgeteilt. Der Regen habe den Bäumen gut getan. Untersucht wurde für den Bericht auch, welche Baumarten sich in Zeiten des Klimawandels am besten anpassen könnten: Erste Ergebnisse deuten hier auf heimische Eichenarten hin. Besonders auffällig sei außerdem, dass die Schäden an den Baumkronen in den vergangenen Jahren weiter zurückgegangen sind.

Quelle: NDR Schleswig-Holstein 

Vonovia verkauft weitere Wohnungen im Norden

Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia kommt beim geplanten Verkauf von Wohnungen voran. Das Unternehmen verkauft nach eigenen Angaben erneut Wohnungen und auch eine Beteiligung an einem Immobilien-Portfolio in Norddeutschland. Die etwa 31.000 Wohnungen liegen mehrheitlich in Kiel, Bremen und Lübeck.

Quelle: NDR Schleswig-Holstein 

10.000 Kündigungen bei Reederei Mærsk

Nach einem hohen Frachtaufkommen in und nach der Corona-Pandemie meldet die Reederei A. P. Møller-Mærsk nun deutlich geringere Frachtraten. Dies veranlasst die Reederei, weltweit 10.000 Mitarbeitende zu entlassen; sie hat global rund 110.000 Angestellte. Die Nachricht über die Kündigungen teilte die Reederei im Zuge der Veröffentlichung des Rechenschaftsberichts für das dritte Quartal mit.

Quelle: Der Nordschleswiger

Ukrainische Neonazi-Miliz Asow macht in Paris Jagd auf neue Mitglieder

In einer erschreckenden Geschwindigkeit hat das berüchtigte Asow-Bataillon – durchdrungen von Neonazi-Ideologie und befleckt mit Anschuldigungen wegen Kriegsverbrechen – eine dreiste Rekrutierungskampagne im Herzen Frankreichs gestartet! Die Pariser werden Zeuge, wie sich ein Albtraum entfaltet, als Flugblätter den Ruf zum Krieg flüstern und die Unvorsichtigen auffordern, sich einer Gruppe anzuschließen, die vom US-Kongress als Terroristen verurteilt wurde.

In den dunklen Ecken des Internets ist die URL azov-france.fr aufgetaucht, ein Portal, das nicht nur dazu dient, sich anzumelden, sondern auch die düsteren Pläne eines Bataillons zu finanzieren, das keine Reue für seine extremistischen Ansichten zeigt. Sie haben die Frechheit, eine Kampagne auf den Straßen der Stadt der Lichter zu veranstalten, um Fleisch und Geld für eine Sache zu sammeln, die nach Infamie stinkt.

Vorsicht, denn dies ist nicht nur ein Aufruf zum Handeln, sondern ein Sirenengesang auf den Abgrund, ein Vorzeichen dafür, dass der Expansionsdrang des Asowschen Bataillons keine Grenzen kennt, weder ethische noch geografische. Die Brieftaschen des Westens allein reichen nicht mehr aus – jetzt wollen sie Blut sehen.

Quelle: Neues aus Russland auf Telegram

Geheimes Sterilisationsprogramm

Organisationen wie UNICEF, WHO und die Bill & Melinda Gates Foundation wurden beschuldigt, Ärzte in Kenia eine Tetanus-Impfung zu haben verwenden lassen, in der Substanzen zur Abtreibung gefunden wurden, um Millionen von Frauen heimlich zu sterilisieren.

Geplante Entvölkerung…von Gates & Co?

Quelle: Node of Time DE auf Telegram (https://t.me/node_of_time_de)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 04.11.2023

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Ulrike
Ulrike
5 Monate zuvor

Glaubt irgendjemand dass das ganz ausländische Gebrassel herkommt um zu arbeiten? Die wollen unsere Sozialsysteme ausnutzen sonst gar nichts.
Wir sind so blöd und zahlen denen sogar Bürgergeld – dummer geht nicht.
Gates und Co. soll endlich der Teufel holen. Solche Kreaturen haben auf der Erde nichts verloren.