Moderne Hexenjagd gegen die Opposition

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“Verbrennt sie, sie haben die AfD unterstützt!” (Hexenverbrennung um 1613) (Repro:Imago)

Jeden Tag gibt es neue Triumphmeldungen in den öffentlich-rechtlichen Medien über mehr oder minder bekannte Prominente aus Politik, Wirtschaft oder Kultur, die das neue deutsche Glaubensbekenntnis ablegen, das da lautet: „Wer mit der AfD sympathisiert, muss aus der Gemeinschaft ausgestoßen werden, darf nicht mehr mitspielen, wird bei Veranstaltungen nicht ein- oder wieder ausgeladen, ist als Kunde unerwünscht oder hat keine Berechtigung auf einen Arbeitsplatz im eigenen Unternehmen.“ Die allgemeine Parole lautet: Bereits nur AfD-nah zu sein ist ein Stigma, das sanktioniert werden muss.

In schlimmster deutscher Tradition werden Menschen, die sich in der AfD engagieren, zu Aussätzigen erklärt. Dass dabei immer wieder gegen geltendes Recht verstoßen wird, interessiert die Protagonisten in Politik und Medien nicht. Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel. Da bekommt die AfD im Bundestag weder die ihr nach der Geschäftsordnung zustehende Position des Bundestagsvizepräsidenten, noch die der ihr zustehenden Ausschussvorsitzenden. Jetzt will man AfD-Bundestagsabgeordnete auch noch aus der Bundestagsfussballmannschaft ausschließen, frei nach dem Motto „spielt nicht mit den Schmuddelkindern“.

Hämisches Schweigen

So gut wie jede Kommune und Gemeinde versucht, die Vermietung öffentlicher Säle an die AfD für Veranstaltungen zu verhindern. Wenn dann private Gastronomen die Lücke füllen und Nebenzimmer oder Säle an die AfD vermieten wollen, kann das existenzielle Folgen für sie haben: Im schlimmsten Fall bekommen sie Besuch von Antifa & Co., die – in der unsäglichen Tradition der SA-Schlägertrupps der frühen 1930er Jahre – Andersdenkende auf brutale Weise einschüchtert.
Gewalt gegen AfD-Funktionäre und Angriffe auf ihr Eigentum, ihre Wahlbüros, Privathäuser oder Fahrzeuge sind an der Tagesordnung und werden von Politik und Mainstreammedien hämisch-schweigend zur Kenntnis genommen.

Systemtreue Komödianten wie Oliver Welke oder Jan Böhmermann hetzen auf zumeist widerliche Weise dauerhaft gegen die AfD und schleimen sich so auf ihre ganz eigene Weise bei denen ein, die die Macht in diesem Land haben. Dass die Einschaltquoten ihre Sendungen immer schlechter werden, ist dabei vollkommen irrelevant – Hauptsache linientreu. Die Regierenden und Funktionäre der etablierten Parteien rufen zu Demonstrationen “gegen rechts” auf, womit sie ganz unverhohlen die Opposition – die AfD – meinen. Zehntausende Volltrottel folgen diesen Aufrufen wie Schafe und zeigen heldenhaft gratismutigen Widerstand gegen eine Partei in der Opposition.

Geradezu kafkaesk

Die Endzeit der DDR lässt grüßen. Apropos: Bundespräsident Steinmeier vergleicht allen Ernstes diese staatstreuen Aufmärsche mit den Montagsdemos der Wendezeit. Er verhöhnt damit nicht nur die, die damals unter Inkaufnahme persönlicher Gefahren auf die Straße gegangen sind, sondern verherrlicht die Mitläufer von heute geradezu als Widerstandskämpfer. Dass die Menschen in der DDR gegen den Staatsapparat protestierten und die heutigen Demonstranten gegen die Opposition, hat er wohl vergessen.

Wenn in einem Land innerhalb weniger Jahre alles verloren geht, was das Land lebenswert gemacht hat – und genau das passiert gerade in Deutschland -, wenn der Wohlstand vorsätzlich zerstört wird, wenn Heimat, Kultur, gesellschaftlicher Frieden und soziale Sicherheit eines Landes unwiederbringlich verloren gehen und diejenigen, die dafür verantwortlich sind, mit dem Finger auf die einzige Partei zeigen, die für diese Katastrophe als einzige nicht ursächlich ist (da sie noch nie Regierungsverantwortung hatte und für das genaue Gegenteil steht) – dann mutet das geradezu kafkaesk an. Und wenn Unternehmer wie zuletzt der greise „Schraubenkönig“ Würth in einer Zeit des gerade durch die Ampel verursachten ökonomischen Niedergangs davor warnen, dass der deutschen Wirtschaft ausgerechnet durch eine starke AfD großer Schaden zugefügt würde, dann ist das an Absurdität nicht zu überbieten.

Ausgeprägter Gerechtigkeitssinn

Das, was in einer funktionierenden Demokratie zu erwarten wäre – nämlich eine sachliche inhaltliche Auseinandersetzung mit der Programmatik der AfD – findet so gut wie nicht statt. Eine faire Diskussion wird gezielt vermieden – denn dadurch könnte schnell offenbar werden, dass die AfD mit vielem, was sie fordert oder anprangert, recht haben könnte oder bei vielem wovor sie seit Jahren warnte, leider sehr oft richtig gelegen hat, und dass Zuschreibungen wie “rechtsextrem” oder “rassistisch” reine Propagandabegriffe sind, um der Partei zu schaden.

Ich fange allmählich an, die Menschen zu bewundern, die sich trotz dieser modernen Hexenjagd – oder gerade deswegen – offen zur AfD bekennen. Sie müssen eine gehörige Portion Mut und Rückgrat besitzen, dass sie diese gezielte Ausgrenzung und Diskriminierung auf sich nehmen. Und ich habe den Eindruck, dass immer mehr Bürger ähnlich denken wie ich. Die meisten Menschen haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und erkennen, dass der Umgang mit der AfD alles andere als korrekt und fair (geschweige denn demokratisch) ist. Meine Solidarität lag schon immer bei denen, die ungerecht behandelt, die ausgegrenzt und benachteiligt werden. Wenn das dann ausgerechnet exzessiv von denen betrieben wird, die so gerne von Demokratie und Toleranz reden, dann läuft hier etwas ganz fürchterlich in die falsche Richtung.

Was du nicht willst, das man dir tu’…

Man stelle sich vor, dass die AfD irgendwann tatsächlich die Mehrheit im Parlament bekommen würde – was ich unter den momentanen Umständen im Land nicht mehr für unvorstellbar halte -, und sich dann genau so gegen die dann in der Opposition befindlichen etablierten Parteien verhalten würde, wie diese sich zur Zeit gegen die AfD. Zu Recht würde man dies als Ende der Demokratie und als Beginn einer neuen Diktatur beklagen. Vielleicht sollten die die etablierten Parteien und Medien endlich den sinngemäßen Bibelspruch beherzigen: “Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg auch keinem andern zu.”  Bestimmt würde es den Glauben vieler Menschen in unseren Rechtsstaat und in die Funktionsfähigkeit unserer Demokratie verbessern.

Das Verheerende ist, dass ich bei den zur Zeit politisch Verantwortlichen niemanden erkennen kann, der dafür die notwendige Klugheit und Weitsicht und vor allem den Mut besitzt, den fatalen Kurs der Hexenjagd gegen die AfD zugunsten einer sachlichen Debatte zu verändern. Weniger Brandmauern und mehr konstruktive Auseinandersetzung würde nicht nur die Demokratie stärken; sie würden auch der Politik- und Medienverdrossenheit wachsender Teile der Bevölkerung entgegenwirken.

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.03.2024

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Tankschiff
Tankschiff
1 Monat zuvor

Wenn das Warnen nicht hilft, geht der Beratungsresistente mit unter…

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Monat zuvor

Wie im Mittelalter und alles mit der Einwilligung der Kirche! Wo ist die Kirche die sich in der Kokaine zwischen die Fronten stellt und nach Frieden schreit?

Ulrike
Ulrike
1 Monat zuvor

Daran sieht man wie verdummt das Volk schon ist. Alle nur noch gegen die AFD. Die Lügenmärchen und Hetze der Politik und der Medien trägt reichlich Früchte.
Wann erwachen die Menschen endlich aus ihrem Tiefschlaf ????