Bevölkerungsaustausch, weil es die Politik so will: Neuer Einbürgerungsrekord in Berlin

15. Oktober 2025
Bevölkerungsaustausch, weil es die Politik so will: Neuer Einbürgerungsrekord in Berlin
Kultur & Gesellschaft
Foto: Symbolbild

Berlin. Wer im Zeitraffer dabei zusehen will, sie sich Deutschland abschafft, muß nach Berlin schauen. Dort hat die Politik den Behörden fixe Einbürgerungsquoten verordnet. 2024 sollten 20.000 Neu-Deutsche aus dem Zylinder gezaubert werden, 2025 sollen es sogar 40.000 werden. Und tatsächlich: die Berliner Zuwanderungsbehörden arbeiten rund um die Uhr, um die Planzahlen an Paß-Deutschen zu erfüllen. Für das laufende Jahr 2025 kündigt sich ein historischer Höchststand an Einbürgerungen an. Von Januar bis August erhielten schon 27.055 Personen die deutsche Staatsangehörigkeit – mehr als im Gesamtjahr 2023. Das Landesamt für Einwanderung (LEA) prognostiziert für das Gesamtjahr bis zu 40.000 Einbürgerungen – im deutschlandweiten Vergleich ein fragwürdiger Spitzenplatz. Und das Plansoll wäre damit glatt erfüllt.

Der dramatische Anstieg resultiert auch aus strukturellen Reformen. Seit Jahresbeginn bearbeitet das LEA Anträge zentral und arbeitet dabei Altfälle aus den Bezirken ab. Parallel wurden Bundesverfahren digitalisiert und Fristen verkürzt. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) führt den Erfolg auf „schnellere und effizientere Abläufe“ zurück. Kritiker warnen indes vor „Turbo-Einbürgerungen“ und fordern strengere Kontrollen.

Aktuelle Enthüllungen geben diesen Bedenken neue Nahrung. Recherchen von „Stern“ und RTL belegen ein florierendes Geschäft mit gefälschten Sprachzertifikaten in sozialen Netzwerken. Unter dem Deckmantel angeblicher Sprachschulen werden Dokumente „ohne Schule, ohne Prüfung“ angeboten – zu Preisen zwischen mehreren hundert und tausend Euro. Nachgeahmt werden vornehmlich telc-Zertifikate, aber auch IHK-Bescheinigungen und Volkshochschulnachweise. Einige Anbieter gewähren sogar Mengenrabatte. Bislang gelangten nur vereinzelte Fälle vor Gericht. In Bonn müssen sich drei Männer verantworten, die mindestens 500 gefälschte Zertifikate vertrieben haben sollen. Auch Schleswig-Holstein verzeichnet Verfahren gegen Händler und ahnungslose Migranten.

Das Bundesverwaltungsamt meldet für 2025 bereits 260 rückgängig gemachte Einbürgerungen, allerdings ohne detaillierte Begründung. Den Berliner Einbürgerungswahn wird das freilich nicht stoppen. Im Haus von Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sind linke Überzeugungstäter am Werk, die die autochthone Bevölkerung lieber heute als morgen durch Zugewanderte ersetzen wollen. Da paßt es ins Bild, daß die Innensenatorin das digitale Berliner Einbürgerungsverfahren, bei dem die Anwärter auf einen deutschen Paß nicht einmal mehr persönlich zur Überprüfung der Sprachqualifikation vorstellig werden müssen, für besonders sicher hält: digitale Abläufe gewährleisteten bessere Nachvollziehbarkeit als Papierakten. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 15.10.2025

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