Parteispende: Gauland verteidigt Weidel

Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, spricht am 22.01.2018, bei der Plenarsitzung des Deutschen Bundestages anlässlich des 55. Jahrestages des Élysée-Vertrages in Berlin. Der Deutsch-Französische Tag am 22. Januar würdigt den 1963 von Adenauer und de Gaulle unterzeichneten Elysée-Vertrag, der die deutsch-französische Freundschaft besiegelte. Die Französische Nationalversammlung und der Deutsche Bundestag wollen jeweils Resolutionen für eine Neuauflage des Vertrags verabschieden. (Bernd von Jutrczenka/ dpa )
Die AfD-Fraktionschefin im Bundestag, Alice Weidel (Bernd von Jutrczenka/ dpa )

Der Parlamentarische Geschäftsführer der #SPD-Bundstagsfraktion, #Schneider, äußerte Zweifel am Aufklärungswillen von AfD-Fraktionschefin #Weidel. An den hohen moralischen Ansprüchen, die die #AfD und Frau Weidel gerne an andere anlegten, müssten sie sich nun selbst messen lassen, sagte Schneider dem „Handelsblatt“.

Im Fall der Großspende aus der Schweiz hat AfD-Fraktionschef Gauland seine Parteikollegin Weidel in Schutz genommen.

Gauland sagte der „Bild“-Zeitung, er glaube nicht, dass sie sich Vorwürfe machen müsse. Falsch gehandelt habe offensichtlich ein Schatzmeister der Partei. Medienberichten zufolge stammte die Spende – es geht um insgeamt 132.000 Euro – von einem anonymen Spender. Wie WDR, NDR und „Süddeutsche Zeitung“ melden, gibt die Züricher Firma PWS Pharmawholesale International an, das Geld „treuhänderisch für einen Geschäftsfreund“ überwiesen zu haben. Es ging in 18 Einzelüberweisungen an den AfD-Kreisverband Weidels. Davon will PWS aber nichts gewusst haben. Man habe nur einem Geschäftsfreund einen Gefallen tun wollen. – Parteispenden aus Ländern außerhalb der Europäischen Union sind in Deutschland grundsätzlich verboten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 13.11.2018

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schmid von Kochel
schmid von Kochel
5 Jahre zuvor

Da denk ich mal zurück an das Schwarzgeld in der Kohl-Ära. Ein Schelm, der schlechtes dabei denkt. Oder seht Ihr das anders?

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Kohl hat seine Geldgeber nicht preis gegeben.
Das steht auch Weidel zu ! Gleiches Recht für Alle !

markus
markus
5 Jahre zuvor

ES GEHT UM DEN WIDERSTAND DER A F D ZUM THEMA MIGRATIONSPAKT !

SO BRINGT MAN DIE FIGUREN ZUR EINSICHT DAS ES BESSER IST STILLE ZU SEIN !

DAS IST EINE JAHRHAUSEND ALTE METHODE !

DER SEHENDE GOY

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Kohl hat für den Verkauf von Leuna- BUNA an die Franzosen ein Milliarde auf das private Konto bekommen. Der Vermittler Pfahls einhundert Millionen-der Marktübliche Anteil!

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Und wie war das als Schäuble nicht mehr wusste woher der Aktenkoffer mit 100.00
war ?

Alle Möglichkeiten werden benutzt um der AfD zu schaden. Woher hat die Presse eigentlich die Kontoauszüge ????? Ich denke es gibt ein Bankgeheimnis.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Sorry wollte schreiben 100.000,00