23. April 2019
- Ein Impfpass mit Spritze. (imago/Arnulf Hettrich)
In der Debatte um Masernimpfungen hat sich der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte für die Einführung eines nationalen Impfregisters ausgeprochen.
Verbandssprecher Kahl sagte, mit einem solchen Register würden Eltern zum Beispiel automatisch benachrichtigt, wenn eine Impfung anstehe. Nach Einschätzung des Berufsverbandes liegt es vor allem an vergessenen oder verpassten Terminen, dass die gewünschte Durchimpfungsrate nicht erreicht wird. Impfgegner machten dagegen maximal ein bis zwei Prozent der Bevölkerung aus. Bis zum Aufbau eines nationalen Registers fordert der Verband eine Impfpflicht.
Quelle: Deutschlandfunk vom 23.04.2019
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