Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 12.06.2024 (Textausgabe)

Kommunalwahlen – CDU gewinnt in Rheinland-Pfalz – AfD stärkste Kraft in Sachsen-Anhalt
Nach den Kommunalwahlen in acht Bundesländern am Sonntag sind weitere vorläufige Ergebnisse mitgeteilt worden.

In Rheinland-Pfalz ging die CDU mit 31,5 Prozent als deutliche Siegerin hervor, gefolgt von SPD und AfD. Bei den Bezirkswahlen in Hamburg lag die SPD mit rund 25 Prozent knapp vor den Grünen.

Die Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt gewann die AfD mit rund 28 Prozent, gefolgt von der CDU. In Sachsen sind die Stimmen noch nicht vollständig ausgezählt. Alle zehn Landkreise gewann die AfD. In der kreisfreien Stadt Leipzig wurde die CDU stärkste Kraft im Rat. In Chemnitz und Dresden holte jeweils die AfD die meisten Sitze.

Quelle: Deutschlandfunk

Namibia bei Tourismus-Index vom WEF weit abgeschlagen

Namibia schneidet im kürzlich veröffentlichten 2. Travel & Tourism Development Index des World Economic Forum schlecht ab. Das Land findet sich mit Rang 95 von 119 untersuchten Staaten nur im hinteren Drittel. Gegenüber der ersten Auflage der Studie verlor Namibia acht Plätze. Derzeit liegt das Land bei der Tourismusentwicklung 13 Prozent hinter dem Index-Durchschnitt. Namibia schneidet bei den Preisen sowie der Nachhaltigkeit sehr gut ab, liegt aber vor allem bei den touristischen Grundlagen deutlich zurück. In Afrika führend ist Südafrika auf Weltrang 55, vor Mauritius auf dem 57. Platz. Nur vier weitere Staaten Afrikas sind vor Namibia zu finden. Weltweit liegen die USA bei der Tourismusentwicklung in Front, gefolgt von Spanien und Japan. Deutschland liegt auf Rang sechs.

Quelle: Hitradio Namibia

Österreich wird ersetzt: Bevölkerung wächst trotz negativer Geburtenbilanz

Wien. Auch das benachbarte Österreich verzeichnet eine beispiellose demographische Katastrophe: der Geburtensaldo ist negativ, gleichzeitig steigt der Ausländeranteil immer weiter. In Wien ist mittlerweile jeder dritte Einwohner Ausländer, landesweite ist es jeder Fünfte.

Die österreichische Statistikbehörde Statistik Austria liefert aktuelle Zahlen dazu: zum 1. Januar 2024 lebten 9,16 Millionen Menschen in Österreich, gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 0,6 Prozent.

Gleichzeitig fiel die Geburtenbilanz mittlerweile im vierten Jahr in Folge stark negativ aus: 2023 verstarben rund 12 000 Personen mehr, als zur Welt kamen – das höchste Geburtendefizit seit Ende des Zweiten Weltkrieges.

Erschütternd sind vor allem die Zahlen zur Überfremdungssituation in der Alpenrepublik. Zum Jahresbeginn wurden rund 1,8 Millionen Ausländer in Österreich gezählt. Das entspricht 19,7 (!) Prozent der Gesamtbevölkerung. Den höchsten Ausländeranteil verzeichnet mit 35,4 Prozent bzw. 710.419 ausländischen Staatsbürgern Wien. Den zweiten Platz belegt mit 20,6 Prozent (84.287 Ausländer) Vorarlberg.

Damit ergibt sich ein fatales Gesamtbild: trotz negativem Geburtensaldo wächst die Bevölkerung. Faktisch bedeutet das, daß Migranten die fehlenden Geburten ersetzen. Unter dem Strich ist das ein handfester Bevölkerungsaustausch. (rk)

Quelle: zuerst.de

Neuwahlen zum Parlament – Neues Frankreich-Beben: Gaullisten-Chef will mit Le Pen kooperieren

Präsident Macron umgarnt die Republikaner, um ein Bündnis gegen Le Pen zu schmieden. Doch der Parteichef läßt ihn abblitzen und wendet sich dem RN zu. Das sorgt innerparteilich für Ärger. Derweil scheitert eine RN-Kooperation mit der anderen Rechtspartei.

PARIS. Paukenschlag in Frankreich: Der bisher von allen anderen Parteien ausgegrenzte Rassemblement National (RN) der Marine Le Pen wird voraussichtlich ein Wahlbündnis mit den Republikanern bilden. Die inzwischen geschrumpfte gaullistische Partei, aus der unter anderem die Präsidenten Chirac und Sarkozy hervorgingen und die im Europarlament mit CDU und CSU in der EVP-Fraktion sitzt, will für die Neuwahlen am 30. Juni Absprachen mit dem RN treffen.

Ein Angebot von Präsident Emmanuel Macron zur Kooperation gegen den RN hatte Parteichef Eric Ciotti dagegen ausgeschlagen. Solche Zusammenschlüsse sind aufgrund des Mehrheitswahlrechts notwendig, um möglichst viele Abgeordnete in die Nationalversammlung entsenden zu können. Bisher schlossen sich bei Stichwahlen immer alle Parteien von rechts bis ganz links gegen den RN zusammen. Dieser hatte die Europawahlen haushoch gewonnen, woraufhin Macron die Nationalversammlung auflöste und Neuwahlen ansetzte.

Le Pen: „Mutige Entscheidung“
Die Ausgrenzung heißt in Frankreich „Cordon Sanitaire“ und ist der deutschen „Brandmauer“ gegen die AfD vergleichbar. Daher ist die Partei entsprechend ihrer Wahlergebnisse stets unterrepräsentiert im Parlament vertreten.

„Wir brauchen ein Bündnis mit dem RN und seinen Kandidaten, wobei wir wir selbst bleiben müssen“, sagte der Vorsitzende der Republikaner, Eric Ciotti, am Dienstag im TV-Sender TF1. Er schlug vor, daß der RN in bestimmten Wahlkreisen keine Gegenkandidaten für Abgeordnete seiner Partei aufstelle. Alleine habe seine Partei keine Chance gegen das Präsidentenlager und das Linksbündnis.

Marine Le Pen reagierte erfreut und sprach von einer „mutigen Entscheidung“. Der seit „40 Jahren bestehende, sogenannte ‚Cordon Sanitaire‘, der uns viele Wahlen hat verlieren lassen, ist im Begriff zu verschwinden“.

Scharfe Kritik an Republikaner-Chef
Allerdings hat Republikaner-Chef Ciotti mit seinem Vorstoß auch innerparteilich scharfen Gegenwind ausgelöst. Sein Parteifreund, der Vorsitzende des französischen Senats, Gérard Larcher, sagte, er werde „ein Abkommen mit dem RN niemals billigen“.

Der Fraktionsvorsitzende der Republikaner im Senat, Bruno Retailleau, sprach von einer rein „persönlichen Linie“ Ciottis. Ebenso wie er forderte der Fraktionschef in der Nationalversammlung, Olivier Marleix, den Rücktritt des Parteivorsitzenden. Ob die Kooperation zwischen RN und Republikanern daher wirklich zustande kommt, ist noch fraglich.

Keine Zusammenarbeit mit Le Pen-Nichte
Derweil ist eine Zusammenarbeit des RN mit der anderen Rechtspartei Reconquête gescheitert. „Gespräche mit Marion Maréchal waren erfolglos“, sagte gestern Abend RN-Chef Jordan Bardella über Verhandlungen mit der Nichte Le Pens, die die Partei führt. „Um ein Bündnis und eine Mehrheit aufzubauen, braucht man Vertrauen.“

Er glaube jedoch, daß die vom einstigen Reconquête-Präsidentschaftskandidaten Éric Zemmour während des gesamten Europawahlkampfs vertretenen Positionen, „all die Beschimpfungen und die manchmal sehr überzogenen Positionen, die er vertreten kann, dazu geführt haben, daß die Bedingungen einer Vereinbarung überholt sind“, erklärte Bardella in den 20-Uhr-Nachrichten von France fh)

Quelle: Junge Freiheit

Bänke bleiben leer – AfD und BSW boykottieren Selenskyj-Rede im Bundestag

Nach etwa zweieinhalb Jahren Krieg in der Ukraine kommt der Präsident des angegriffenen Landes nach Deutschland, um im Bundestag zu sprechen. Nicht jeder ist mit der Selenskyj-Rede einverstanden. Das BSW und fast die gesamte AfD verlassen den Saal.

BERLIN. Vor der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Bundestag haben die Alternative für Deutschland (AfD) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) demonstrativ den Plenarsaal verlassen. „Wir lehnen es ab, einen Redner im Tarnanzug anzuhören“, begründeten die beiden AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla die Aktion am Dienstag in einem Pressestatement.

Selenskyjs Amtszeit sei abgelaufen und er nur noch als „Kriegs- und Bettelpräsident“ im Amt. „Die Ukraine braucht jetzt aber keinen Kriegspräsidenten, sie braucht einen verhandlungsbereiten Friedenspräsidenten.“ Nur so höre das Sterben in der Ukraine auf.

Vier AfD-Abgeordnete verweigern der Fraktion die Gefolgschaft
Der Fraktionsvorstand habe am Montag beschlossen, der Rede des ukrainischen Präsidenten fernzubleiben. Die Bundesregierung solle diesem keine Bühne für „Wiederaufbaubettelei“ geben. Deutschland zahle schon jetzt „mehr als genug“ für Militärhilfe, EU-Hilfe und Bürgergeld für Ukrainer. Nun solle auch noch deutsches Steuergeld „für Blackrock und andere Investoren“ verschleudert werden.

„Genug ist genug. Die Bundesregierung muß sich mit Diplomatie für Frieden in der Ukraine einsetzen“, forderten Weidel und Chrupalla in ihrer Stellungnahme. Einzig die AfD-Abgeordneten Norbert Kleinwächter, Albrecht Glaser, Joachim Wundrak und Rainer Kraft blieben entgegen dem Fraktionsbeschluß während der Rede auf ihren Plätzen sitzen.

BSW: Selenskyj befördert „hochgefährliche Eskalationsspirale“
Das BSW veröffentlichte unterdessen eine Stellungnahme, in der davon die Rede war, die Regierung Selenskyj setze derzeit auf eine „offene Eskalation des Krieges“ unter Beteiligung der Nato. „Präsident Selenskyj trägt leider aktuell dazu bei, eine hochgefährliche Eskalationsspirale zu befördern und nimmt dabei das Risiko eines atomaren Konflikts mit verheerenden Konsequenzen für ganz Europa in Kauf.“

Aus diesem Grund solle der ukrainische Präsident nicht mit einer Sonderveranstaltung im Bundestag geehrt werden. „Das können wir als BSW nicht unterstützen.“ Vielmehr solle die Bundesregierung ihren Einfluß auf die Ukraine geltend machen, um Friedensgespräche mit Rußland zu erwirken.

Friedrich Merz (CDU): „Bin einigermaßen entsetzt“
In einer ersten Reaktion verurteilte CDU-Parteichef Friedrich Merz die Aktion von AfD und BSW. „Daß man als Abgeordneter im Deutschen Bundestag den Staatspräsidenten dieses vom Krieg bedrohten Landes den Respekt versagt, ist ein wirklicher Tiefpunkt in der Kultur unseres Parlamentes“, unterstrich er kurz nach der Veranstaltung.

Der Schritt sei in „höchstem Maße befremdlich“. Während der Kreml sich unwillig zeige, über Frieden in der Ukraine zu verhandeln, werde von BSW und AfD immer noch das Gegenteil behauptet. (fw)

Quelle: Junge Freiheit

Ostsee – Forscher entdecken 1.400 Jahre altes Seegras
Ein internationales Wissenschaftsteam hat in der Ostsee ein mehr als 1.400 Jahre altes Seegras-Vorkommen entdeckt. Er sei die älteste Meerespflanze, deren Alter exakt bestimmt worden sei, erklärte Projektleiter Reusch vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel.

Das Forschungsprojekt sei ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis und zum Schutz mariner Ökosysteme, betonten die Wissenschaftler aus Kiel, London, Oldenburg und Kalifornien. Die Studienergebnisse erschienen in der Fachzeitschrift „Nature Ecology and Evolution“.
Neuartige genetische Uhr zur Altersbestimmung
Das Seegras vermehrt sich den Forschern zufolge vorrangig über unterirdische Ausläufer. Die einzelnen Teile eines solchen Klons unterscheiden sich genetisch ganz leicht. Zur genauen Altersbestimmung haben die Forscher auf Grundlage dieser Tatsache eine neuartige genetische Uhr entwickelt. Entscheidend seien dabei Mutationen in der Erbinformation, die im Laufe der Zeit so regelmäßig auftreten, wie Uhren ticken.
Voraussetzung für die Arbeit sei ein Seegras-Genom von hoher Qualität gewesen. Wissenschaftler der University of California lieferten für die genetische Uhr Referenzwerte von einem Seegras-Klon, den sie 17 Jahre lang in Kulturtanks gehalten hatten, wie das Team berichtet.
Bereits sehr alte Seegras-Klone in Australien und Nordamerika entdeckt
Zuvor hatten australische Forscher riesige Seegras-Klone entdeckt, deren Alter sie aufgrund der Größe auf mehrere Tausend Jahre schätzten. So erstreckt sich unter anderem vor der Westküste Australiens ein Seegrasteppich über eine Länge von 180 Kilometern, der geschätzt mindestens 4.500 Jahre alt ist. Bei dem Gewächs der Superlative handle es sich um die Seegras-Art Posidonia australis.
Nach Angaben von Reusch ist eine derartige Schätzung jedoch ungenau, weil das Seegras nicht immer gleichmäßig wächst. Dennoch erwartet auch er, dass bei anderen Seegras-Vorkommen zum Beispiel im Mittelmeer und eben vor der australischen Küste auch mit der neuen Bestimmungsmethode noch Organismen entdeckt werden, die wesentlich älter als 1.400 Jahre sind.
Im Jahr 2018 hatten Forschende in Nordamerika auf einen riesigen Verbund von 47.000 Zitterpappeln mit identischem Erbgut hingewiesen, die unterirdisch durch Wurzeln verbunden sind. Auch dieser sogenannte Pando existiere wahrscheinlich schon seit Tausenden von Jahren, schrieb damals das Team von der Utah State University in einem Fachblatt.

Quelle: Deutschlandfunk

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 12.06.2024

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Ulrike
Ulrike
13 Tage zuvor

Die Länder Europas sollten endlich kapieren dass sie ausgetauscht werden sollen. Schiebt das ganze GEsindel das sich hier breit gemacht hat ab in ihre Heimatländer. Anders gehts nicht.