Russe erlegt halbe Tonne schweres Monster-Wildschwein

Unweit des Uralgebirges hat ein russischer Jäger einen Riesen-Keiler mit einem Gewicht von mehr als 500 Kilo erschossen, womit ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde winkt.

Der 36-jährig Uraler Geschäftsmann Petr Maximow ist seit seinem 19. Lebensjahr ein leidenschaftlicher Jäger. Seitdem habe er viele wilde und gefährliche Waldtiere erledigt. Aber im Vergleich zur letzten Jagdbeute sei sogar ein Bär ein „ziemlich süßes Tierchen“, berichtet Maximow der Zeitung „Komsomolskaja Prawda“.

Vor einigen  Tagen sei er mit seinen Freunden in einen Wald im Gebiet Swerdlowsk gegangen. Dort hätten sie das Tier plötzlich auch gesichtet. „Es ist doch kaum möglich, so ein Ungetüm zu übersehen!“, so der Jäger.

Mit dem ersten Schuss in den Kopf  konnte er den Eber aber nicht erledigen.

„Nach einiger Zeit haben wir das Viech doch aus den Augen verloren. Aber dann sahen wir Blutstropfen auf dem Schnee — das Tier war in der Nähe!“, erzählt Maximow weiter. „Wir gingen seinen Spuren nach. Und das war keine gute Idee! Die Kreatur sprang direkt auf uns zu! Ich stand hinter einem Baum, und als der Eber näher kam, gab ich zwei Schüsse in seinen Hals ab. Und erst dann brach der Keiler zusammen.“

Das tote Tier sei so schwer gewesen, dass die Jäger nicht in der Lage gewesen seien, seinen Kopf anzuheben. Um den Eber aus dem Wald abtransportieren zu können, musste das Tier an ein Stahlseil gebunden werden – ins Auto habe es ohnehin nicht gepasst.

„Das Wildschwein wiegt ganz sicher mehr als 500 Kilogramm“,  so Maximow. „Unsre Motorwinde kann  bis zu einer halben Tonne ziehen. Aber auch sie war nicht in der Lage, den Kadaver zu bewegen. Deshalb mussten wir ihn in Teilen transportieren. Die Größe des Tieres lässt sich mit einem ‚Niva‘ (russischer Geländewagen, Anm. d. Red.)  vergleichen!“.

Das letzte riesige Wildschwein, dass ins  Guinness Buch der Rekorde eingetragen wurde, ist der als “Hogzilla” getaufte Eber, der 2004 in den USA erlegt wurde, und es „nur“ auf 400 Kilo brachte
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Quelle: Sputnik vom 23.11.2015

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