Spanien. Hunderte Migranten stürmten am heutigen Donnerstag gewaltsam Grenzzaun in der nordafrikanischen Exklave Ceuta (http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/migranten-stuermen-in-spanische-nordafrika-exklave-ceuta-15709273.html) Die F.A.Z. berichtet: „Zwischen 450 und 600 Menschen hätten am frühen Morgen die gut sechs Meter hohen doppelten Grenzzäune überwinden können, berichteten spanische Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Polizei. Die Migranten hätten die Beamten unter anderem mit selbstgebauten Flammenwerfern und mit Branntkalk, der beim Kontakt mit der Haut gefährliche Verätzungen verursache, attackiert. Es habe sich um den größten Ansturm der vergangenen Jahre auf die Enklave an der Straße von Gibraltar gehandelt. Dabei seien die Migranten so ‚brutal wie noch nie zuvor‘ vorgegangen, wurde ein Polizeisprecher von der Nachrichtenagentur Europa Press zitiert.“
In den vergangenen Jahren kam es regelmäßig zu gewaltsamen Grenzstürmen von nord- und schwarzafrikanischen Migranten auf die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla. Experten sehen dies als Vorboten auf das, was dem europäischen Festland noch bevorsteht.
Quelle: zuerst.de vom 26.07.2018