Terrorserie in Paris: Ermittlungen gegen deutschen Waffenhändler
Gedenken vor dem Bataclan: Für die Attentate wurden womöglich auch Waffen bei einem deutschen Händler besorgt
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Bei den Anschlägen in Paris sind womöglich Waffen verwendet worden, die von einem Händler aus Deutschland stammen. Laut „Bild“-Zeitung wurde ein Waffenhändler aus Baden-Württemberg verhaftet.
Bei den Ermittlungen nach den Pariser Terroranschlägen spielt nun offenbar auch ein Waffenhändler aus Deutschland eine Rolle.
Unter Berufung auf Unterlagen deutscher Behörden schreibt die „Bild“, der Mann habe Anfang November nach einer Internet-Bestellung vier Sturmgewehre verkauft. Bei den Waffen handele es sich um zwei Sturmgewehre vom Typ AK 47 aus chinesischer Produktion und zwei Sturmgewehre vom Typ Zastava M70 aus jugoslawischer Produktion.
Vier E-Mails auf seinem Smartphone sollen dem Bericht zufolge belegen, dass die Waffen an einen „Araber in Paris“ verkauft wurden. Nach Informationen des Blatts gehen französische Ermittler davon aus, dass die Waffen bei den Terroranschlägen in Paris benutzt worden sein sollen. Der Waffenhändler sitzt dem Bericht zufolge in Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim.
Quelle: Spiegel-online vom 27.11.2015
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