Hitzewelle zerstört Getreideernte in Nordamerika und fordert Hitzetote.
Während bei uns Starkregen und Gewitter toben, leiden Kanada und Teile der USA unter einer extremen Hitzewelle. Rekordtemperaturen bis knapp 50 Grad Celsius forderten bereits viele Todesopfer unter der Bevölkerung. Gleichzeitig schädigt die Gluthitze auch die Landwirtschaft.
Betroffen sind neben den Tieren insbesondere der Sommerweizen und die gerade blühenden Canolapflanzen (Raps) in den Hauptanbaugebieten im Nordwesten der USA und in den kanadischen Prärieprovinzen.
Die Preise für Sommerweizen – der in Kanada 95 Prozent der Weizen-Ernte ausmacht und in den USA etwa 35 Prozent – sind auf neue Rekordhochs gestiegen und auch die Canolapreise gehen seit Tagen steil nach oben. Farmverbände befürchten erhebliche Ausfälle bei der Ernte.
Landwirte in den kanadischen Prärieprovinzen und im Nordwesten der USA, beobachten sorgenvoll die extrem hohen Temperaturen beim Raps, der gerade blüht und deshalb besonders anfällig für Hitzeschocks ist.
Die schlimmste Hitze beschränkt sich aber auf den Westen der USA und Kanadas. Da jedoch viele Pflanzen in den weiter östlich gelegen Regionen seit Wochen ebenfalls wenig Feuchtigkeit abbekommen haben, dürften die hohen Temperaturen auch dort beträchtliche Ernteausfälle verursachen.
Quelle: Schuberts Lagemeldung – Stefan Schubert Offiziell auf Telegram
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.07.2021
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