Kabul: Deutschland und USA haben mit Evakuierungen begonnen

Die Deutsche Botschaft in Kabul hinter Stacheldraht (imago stock&people)
Die Deutsche Botschaft in Kabul hinter Stacheldraht (Archivbild) (imago stock&people)

Die Bundesregierung treibt die Rückholung von deutschen Staatsbürgern aus Afghanistan voran.

Die Botschafts-Einrichtungen in Kabul wurden geschlossen und die Mitarbeiter zum militärischen Teil des Flughafens gebracht. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur landeten inzwischen 40 Mitarbeiter der deutschen Botschaft mit einem US-Flugzeug in Doha im Golfemirat Katar. Von dort sollen sie bald weiter nach Europa ausgeflogen werden. Derweil wurden weitere Transportflugzeuge der Bundeswehr nach Afghanistan geschickt, um die Evakuierungsaktion zu unterstützen. In Kabul sollen sich zuletzt noch etwa einhundert Deutsche befunden haben.

Auch die USA räumten ihre Botschaft, ließen amerikanische Flaggen einholen und verlegten weitere 1.000 Soldaten zur Sicherung des Flughafens in die afghanische Hauptstadt. Der Generalsekretär der Nato, Stoltenberg, kündigte die Unterstützung der Allianz an. In Kabul dürfen nur noch militärische Maschinen starten und landen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 16.08.2021

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 


Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Im abhauen sind die Amis ja erprobt. Siehe Vietnam.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Das alles wäre unnötig gewesen, wenn man auf den Willen der Bevölkerungen gehört hätte, die nicht wollten, dass die NATO dort überhaupt Soldaten hinschickt. Aber alle Bedenken wurden mit dem Hinweis auf „Friedensmission“ beiseite gewischt.
Es hat Unsummen verschlungen und nichts Nachhaltiges gebracht. Nun sind wir nicht nur bei Punkt Null angelangt, sondern im Minusbereich.