Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 26.06.2022 (Textausgabe)

Aktuelle Nachrichten

Berliner „Kompetenz“-Kabinett: Die Ministerin und die großen Rohre

Berlin. Die Defizite deutscher Ministerinnen werden immer peinlicher. Aber diesmal ist nicht von Grünen-Außenministerin Baerbock die Rede, die schon mal von „gefanzerten Pahrzeugen“ spricht und sich mit Blick auf die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine über die verschiedenen „Tierpanzer“ der Bundeswehr wundert.

Diesmal hat ausgerechnet Bundesverteidigungsministerin Lambrecht (SPD) den Vogel abgeschossen – ihre Unkenntnis über die deutschen Panzer ist besonders entlarvend. In ihrer Regierungserklärung im Bundestag rechtfertigte sie die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine jetzt damit, daß der Flakpanzer „Gepard“ kein Panzer sei, während der Schützenpanzer „Marder“ einer sei.

Es wurde dann noch skurriler. Sichtlich um Zuordnung der Panzertypen bemüht, führte Lambrecht aus: „Natürlich, es ist beides schwer, hat beides große Rohre, aber es ist eben kein Panzer.“ Denn: „Der ‚Gepard‘ ist ja dafür da, zum Beispiel auch kritische Infrastruktur zu schützen dadurch, daß er mit diesem Rohr dann in die Luft schießt und dort sehr weit eben auch Objekte erfassen kann, das kann der Panzer nicht.“

Entgangen ist der Ministerin dabei, daß der Flakpanzer „Gepard“ nicht nur über ein, sondern über zwei Geschützrohre verfügt. (rk)

Quelle: zuerst.de


Schuß ins eigene Knie: Der Westen wollte Rußland schaden – doch der Rubel rollt immer besser

Moskau. Eigentlich wollten die Europäer Rußland nach dem Einmarsch in der Ukraine „ruinieren“ – dieses Ziel gab Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) offiziell im Bundestag aus. Doch davon ist keine Rede mehr. Die Wahrheit ist, daß die Sanktionen dem Westen mit jedem Tag mehr auf die eigenen Füße fallen – während die russische Wirtschaft besser dasteht denn je.

Das gilt insbesondere auch für den russischen Rubel. Gerade die russische Währung sollte durch die westlichen Sanktionen getroffen werden. Aber: auch der Rubel steht so hoch wie seit Jahren nicht mehr.

Anfang März, kurz nach Beginn der russischen Militäroperation, twitterte Bundesfinanzminister Lindner: „Der Rubel fällt, russische Unternehmenskurse brechen ein.“ Doch diese Entwicklung war nur von kurzer Dauer. Stattdessen kam es zu einer Kehrtwende. Zwar wurden die westlichen Sanktionen stärker, Experten sagten schon Hyperinflation und einen dauerhaften Wertverfall der russischen Währung voraus. Aber: der Rubelkurs begann auf einmal gegenüber US-Dollar und Euro aufzuwerten. Im Mai wurde eine regelrechte Kursrally daraus. Anfang März war ein Euro rund 145 Rubel wert. Anfang Juni waren es nur noch 64 Rubel. Aktuell sind es rund 58 Rubel.

Damit ist der Rubel so stark wie seit einem halben Jahrzehnt nicht mehr – trotz Krieg und westlichen Sanktionen. Dahinter steckt nicht zuletzt eine kluge Geldpolitik der russischen Zentralbank. Deren Chefin Elwira Nabiullina wurde dafür vom Magazin „Euromoney“ 2018 sogar zur Notenbankerin des Jahres gewählt. Ihr Geheimnis: sie entschied sich für den Verkauf von Devisen und erhöhte die Zinsen, das stützte die russische Währung.

In den ersten Wochen des Ukrainekrieges hob sie den Leitzins drastisch von 9,5 auf 20 Prozent an. Das führte dazu, daß die Russen selbst in Rubel anlegten und nicht mehr in Fremdwährungen investieren. Viele Geldhäuser in Rußland bieten aktuell Jahreszinsen von bis zu zehn Prozent auf Anlagen in Rubel, während Anlagen in Euro oder Dollar so gut wie nichts abwerfen. Zudem sind einheimische Unternehmen dazu verpflichtet worden, 80 Prozent ihrer im Ausland erzielten Gewinne in Rubel umzutauschen. Energielieferungen müssen zum Teil von den Empfängerländern in Rubel bezahlt werden. Das erzeugt eine Rubel-Nachfrage, die vor allem von Rußlands Energie- und Rohstoffverkäufen getrieben wird. Diese übersteigen deutlich den Wert der Importe. Das führt zu einem Leistungsbilanzüberschuß, der wiederum die eigene Währung stärkt.

Im Westen macht sich darüber längst Resignation breit: „Der Westen hatte sicher auch auf einen abgewerteten Rubel, steigende Preise und damit auf eine zunehmende Unzufriedenheit in Rußland spekuliert. Diese Strategie ist vorerst gescheitert“, resümiert Stefan Grothaus, Währungsanalyst bei der DZ-Bank.

Und das ist noch nicht einmal alles: die russische Geldpolitik funktioniert offenbar so gut, daß Zentralbankchefin Nabiullina den Zins schon wieder senken konnte, auf derzeit nur noch 9,5 Prozent. Damit notiert der Leitzins jetzt wieder auf dem gleichen Niveau wie vor Kriegsbeginn im Februar.

Auch die Inflation scheint vorerst im Griff. Die russische Inflationsrate war Anfang Juni von zuvor 20 auf nunmehr 17 Prozent gesunken. Im weiteren Jahresverlauf rechnet die Bank Rossii mit einem weiteren Rückgang der Teuerung auf einen Jahresdurchschnitt zwischen 14 und 17 Prozent. Auch das liegt am starken Rubel. Wenn der Rubel nicht so stark wäre, läge die Inflation bei 30 bis 40 Prozent, zitiert die Internetzeitung „Meduza“ den russischen Volkswirt Sergej Suwerow. „Solange Rußland exportiert, bleibt der Rubel stark“, ist LBBW-Chefvolkswirt Kramer überzeugt. Und er sieht keine Anzeichen dafür, daß sich das ändert: „Öltanker“, stellt er fest, „nehmen seit Mitte April Rekordmengen an Rohöl an russischen Häfen auf.“

Alles zusammen ist ein klarer Punktsieg für die russische Geld- und Wirtschaftspolitik. Währenddessen versinkt der Westen in Inflation, zunehmender Güterknappheit und explodierenden Preisen. Wenn es so weitergeht, werden die Europäer die Russen bald noch beneiden. (mü)

Quelle: zuerst.de

Auch Ludwig telefonierte mit angeblichem Klitschko

Am Mittwoch hat Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) angeblich mit dem Kiewer Bürgermeister Witali Klitschko telefoniert. Wie jetzt bekanntwurde, ist auch Ludwig – ähnlich wie seine Berliner Amtskollegin Franziska Giffey – einem Deepfake zum Opfer gefallen.

„Es gab kein Gespräch mit dem Wiener Bürgermeister“, sagte Klitschko gegenüber der deutschen „Bild“. Während die Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) das Telefonat abbrach, dürften Ludwig keine Zweifel an der Echtheit gekommen sein. Im „Wien heute“-Interview versuchte er die Wichtigkeit des Gesprächs herunterzuspielen: „Nachdem in dem Gespräch keine verfänglichen Themen behandelt worden sind, ist das im konkreten Anlassfall sicher ärgerlich, aber kein großes Problem.“

Quelle: ORF

Der Westen fühlt sich durch Anti-Russland-Sanktionen verletzt und frustriert

– The New York Times

Die USA und EU haben nicht mit dem wirtschaftlichen Druck gerechnet, den sie im Zuge der Anti-Russland-Sanktionen verspüren, schreibt die New York Times. Die „US-geführte Allianz steht vor Enttäuschung und Schmerz über Sanktionen gegen Russland“.

Insbesondere die Energiepreise sind in den USA und der EU nach der Verweigerung oder angekündigten Reduzierung der russischen Ölimporte stark gestiegen. Zwischenzeitlich, so die NYT, steigert die RF seine Öl- und Gaseinnahmen.

Die NYT zitiert den Vizepräsidenten der Carnegie-Stiftung, Andrew Weiss, mit der Aussage, dass die westlichen Volkswirtschaften weitaus anfälliger sind, als ihre Regierungen glauben machen, und sagt voraus, dass die Republikanische Partei bei den Zwischenwahlen zum US-Kongress im Herbst aus den steigenden Lebenshaltungskosten „Kapital schlagen“ wird.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Affenpocken: Für WHO derzeit kein Gesundheitsnotstand

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verzichtet zunächst darauf, die höchste Warnstufe wegen des gegenwärtigen Ausbruchs von Affenpocken auszurufen. Der Ausbruch wird von der WHO damit vorerst nicht als Notlage von internationaler Tragweite bewertet. Die WHO folgte der Empfehlung des Notfallausschusses Affenpocken.

WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte jedoch, dass er wegen der Affenpocken zutiefst besorgt sei. Es entwickele sich eine gesundheitliche Bedrohung, die genau beobachtet werden müsse. Der Notfallausschuss und Ghebreyesus saßen zuvor tagelang zusammen, bevor die Entscheidung verkündet wurde. Der internationale Gesundheitsnotstand ist die höchste Warnstufe der UNO-Organisation, die derzeit nur für die CoV-Pandemie und Polio gilt.

Quelle: ORF


Man berichtet auch mal die Wahrheit

Französische Journalisten von France 2 besuchten Lisitschansk und berichteten, dass die Bewohner der Stadt auf das russische Militär warteten, die ukrainische Armee für den Beschuss verantwortlich machten und nicht mit dem ukrainischen Militär evakuieren wollten.

„Es ist die ukrainische Armee, die uns beschießt, sie ist es, die unsere Kinder tötet!“

„Ich möchte, dass die Russen gewinnen und ihre Autorität hier etablieren.“

„Wir wollen uns mit den Russen vereinigen! Sie sind unsere Freunde, nicht die Deutschen oder Europa.“

Die ukrainische Seite hat vor kurzem ein aufschlussreiches Video aus Lisitschansk veröffentlicht, in dem das ukrainische Militär eine Frau in ein Auto setzt und ihr sagt: „Wohin auch immer willst“.

-> französische Quelle (https://www.francetvinfo.fr/monde/europe/manifestations-en-ukraine/guerre-en-ukraine-a-lyssytchansk-l-armee-ukrainienne-se-heurte-a-la-mefiance-d-une-population-pro-russe_5217085.html)

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Zeitzeugen aus Mariupol

Einwohnerin von Mariupol erzählt, wie die ukrainische Armee die Stadt zerstörte, um die Schuld auf Russland und die Volksrepublik Donezk schoben.

Quelle: Russländer & Friends (https://t.me/russlandsdeutsche)

Wir werden das Video mit deutschen Untertiteln nachher auf Frühwald informiert auf Telegram einstellen


Geld aus Deutschland für Ukraine – Bundesregierung verschleudert Geld der Steuerzahler

Deutschland will der Ukraine 1 Milliarde Euro zur Verfügung stellen

Das deutsche und das ukrainische Finanzministerium haben Vereinbarungen über einen Zuschuss in Höhe von 1 Mrd. € für Kiew unterzeichnet. Dies teilte der Pressedienst des ukrainischen Finanzministeriums mit.

„Die Mittel werden an den ukrainischen Staatshaushalt überwiesen, um vorrangige soziale und humanitäre Ausgaben während des Kriegszustands zu finanzieren“, heißt es in der Erklärung.

Die Ukraine hat bereits 300 Mio. Euro von Deutschland als langfristiges Darlehen zu Vorzugsbedingungen erhalten. Selenski war das „nicht genug“.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


LUKASCHENKO VERGLEICHT KALININGRAD-BLOCKADE MIT KRIEGSERLÄRUNG

Der weißrussische Präsident Aleksander Lukaschenko bezeichnete die Politik Polens und Litauens als „ekelhaft“, „aggressiv“ und auf Konfrontation ausgerichtet. Unabhängig davon kritisierte Lukaschenko das Vorgehen Litauens in Bezug auf Kaliningrad. Er bezeichnete die Entscheidung, den Transit bestimmter russischer Waren nach Kaliningrad zu verbieten, als eine Art Kriegserklärung.

👨🏻‍🦳“In letzter Zeit häufen sich die Informationen über ihre Pläne, den Transit von Russland durch Weißrussland nach Kaliningrad zu unterbinden, d.h. Kaliningrad zu isolieren. Hören Sie, das kommt einer Kriegserklärung gleich.“

⚡️⚡️ Der weißrussische Präsident betonte auch, dass Minsk angesichts der Testflüge von US- und NATO-Flugzeugen als Vorbereitung auf den Transport von Atomsprengköpfen sehr besorgt sei. Er bat den russischen Präsidenten Wladimir Putin um Hilfe in dieser Angelegenheit.

Quelle: ROTER OKTOBER auf Telegram (https://t.me/Rot_Okt)

🤐 YouTube Zensur dank Ukraine

SBU und YouTube schalten 500 Kanäle mit 15 Millionen Zuschauern ab

Die Pressestelle des ukr. Sicherheitsdienstes SBU meldet einen Sieg der „Meinungsfreiheit“. Fast 500 regimekritische Autoren wurden von der US-Website entfernt.

„Etwa 500 pro-russische Kanäle auf YouTube mit mehr als 15 Millionen Abonnenten wurden auf Antrag des SBU gesperrt. 1.529 Telegram-Kanäle und Bots, 426 Instagram-Konten, 93 Facebook-Konten und 1.050 TikTok-Konten wurden zur Sperrung weitergeleitet“, heißt es in dem Text.

Die Video-Hosting-Website YouTube bietet dem Regime Propagandafreiheit.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

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#Christine Lambrecht,  #SBU, #Österreich

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 25.06.2022

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