Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 05.09.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Tucker Carlson interviewt Orbán: „Trump kann die Welt und die Menschheit retten“

Budapest. Der konservative US-Fernsehmoderator Tucker Carlson läuft seit seinem Rauswurf bei „Fox News“ zu großer Form auf. Erst unlängst suchte er in Moskau um einen Interviewtermin mit Kremlchef Putin nach. Doch zuvor interviewte er den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán, der die Gelegenheit nutzte, vor der brandgefährlichen Rußland- und Ukrainepolitik des Westens zu warnen.

Gleich zu Beginn des Interviews auf dem Kurznachrichtendienst „X“ (vormals Twitter) erteilt Orbán allen von westlichen Medien genährten „propagandistischen“ Erwartungen, wonach die Ukraine den Krieg gewinnen könne, eine Abfuhr. Dies sei „nicht nur ein Mißverständnis, sondern eine Lüge“, sagt er. Auch eine Rückgabe der Krim, die Rußland 2014 im Anschluß an den Maidan-Putsch in der Ukraine annektiert hat, sei „völlig unrealistisch“.

Mit Blick auf den seit bald eineinhalb Jahren tobenden Krieg in der Ukraine schickt Orbán eine eindringliche Warnung an die Adresse des Westens: „Das ist ein sehr gefährlicher Moment, der Dritte Weltkrieg klopft an unsere Tür.“ Einen Ausweg aus der „Sackgasse“ der westlichen Rußland-Politik sehe er hingegen in einer Wiederwahl Donald Trumps in den USA.

„Denn, wissen Sie, man kann ihn aus vielen Gründen kritisieren. Ich verstehe die ganze Diskussion. Aber er hat die beste Außenpolitik der vergangenen Jahrzehnte gemacht. So hat er keinen neuen Krieg angezettelt. Und er hat die Nordkoreaner und Rußland, ja sogar die Chinesen freundlich behandelt. Wissen Sie, er hat auch im Nahen Osten eine Politik verfolgt, die für die Region am besten war, mit dem Abraham-Abkommen [15. September 2020]. Er hat also einen sehr guten Job in der Außenpolitik gemacht.” Mehr noch: „Wenn er Präsident gewesen wäre, als die russische Invasion begann, dann hätten die Russen das nicht machen können.“ Trump sei der Mann, „der die Welt und die Menschheit retten kann“, schwärmt Orbán.

Einmal mehr verurteilt der ungarische Regierungschef auch die aggressive und feindliche Haltung der NATO gegenüber Rußland: „Das ist eine schlechte Strategie, wir müssen damit aufhören.“ Man werde die Russen „nicht schlagen können, wir werden ihren Anführer nicht töten können, sie werden niemals aufgeben, ja, sie werden noch mehr investieren.” Orbán schlägt deshalb eine „Vereinbarung mit den Russen über eine neue Sicherheitsarchitektur“ vor, „um der Ukraine

Quelle: zuerst.de

Ökonom Hans-Werner Sinn: Die „Energiewende“ bringt dem Klima keine Vorteile

München. Ein vernichtendes Urteil: die deutsche „Energiewende“ nützt dem Klimaschutz überhaupt nichts. Zu diesem Befund kommt einer der deutschen Top-Ökonomen, der langjährige Chef des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Professor Hans-Werner Sinn. In einem Gastbeitrag für die FAZ führt Sinn aus, daß E-Autos, aber auch Wärmepumpen völlig umsonst sind, wenn es um den Klimaschutz geht, im Gegenteil: „Wer ein Elektroauto fährt, beschleunigt den Klimawandel“, urteilt Sinn.

Aber es wird noch krasser, denn: „Wer einen Verbrenner fährt, schont das Klima.“ Denn: wenn Europa auf Öl in Autos oder Heizungen verzichte, würden die Öl-Staaten ihre Fördermengen nach Asien und Afrika exportieren. Folge: die weltweite CO2-Belastung steigt trotzdem weiter, egal ob die Deutschen auf ihre Benziner verzichten oder nicht.

Sinn kritisiert noch etwas an der deutschen „Energiewende“: weil Strom aus Sonne und Wind nicht immer verfügbar sei, muß in Deutschland seit dem Atom-Ausstieg mehr Braunkohle verfeuert werden, um Strom zu erzeugen. Damit ist der Strom, der aus der Steckdose kommt, alles andere als „sauber“ und umweltfreundlich. (rk)

Quelle: zuerst.de

Neusprech – Rechtschreibrat rügt Niedersachsen wegen Gendersprache an Schulen

Eine Innenminister*Innenkonferenz, bei der auch Bürger*Innenmeister*Innen zu Wort kommen? In niedersächsischen Schulen wäre das ein völlig korrekter deutscher Satz, wenn die Schüler das denn so möchten. Der Chef des Rechtschreibrats sieht das gänzlich anders.

HANNOVER. Der Vorsitzende des Rates der deutschen Rechtschreibung, Josef Lange, hat kritisiert, daß Schüler in Niedersachsen in Prüfungen gendern dürfen. „Ich sehe es mit Sorge, wenn einzelne Länder in der Bundesrepublik von der einheitlichen Rechtschreibung im deutschen Sprachraum abweichen“, sagte er dem Göttinger Tageblatt. Sprache müsse verständlich, lesbar und übersetzbar sein, forderte Lange.

Die deutsche Rechtschreibung habe keine Sonderzeichen wie Doppelpunkt, Sternchen oder Unterstrich innerhalb eines Wortes. Die neue Sprache führe zu „nicht unerheblichen grammatischen Problemen, weil Sätze dadurch entweder nicht korrekt sind oder hoch kompliziert werden“, betonte Lange. Niedersachsen hebt sich von anderen Bundesländern wie Sachsen und Sachsen-Anhalt ab, indem es Gendersprache in Schulaufgaben nicht als Fehler wertet. „Wir geben den Schülerinnen und Schülern einen großen Freiraum“, begründete ein Sprecher des Kultusministeriums das Vorgehen der Landesregierung.

Nach Recherchen der Wolfenbütteler Zeitung verfolgen die Schulen im viertgrößten Bundesland keine einheitliche Linie beim Thema Gendern in der Schule. Manche Bildungseinrichtungen überließen die Handhabung den einzelnen Lehrern, andere werteten Gendersprache grundsätzlich als Fehler.

Der Rechtschreibrat bekräftigt seine vorherige Entscheidung
Hintergrund: Mitte Juli dieses Jahres hatte der Rat für deutsche Rechtschreibung entschieden, daß die linke Gendersprache mit Binnen-I und Stern-Phantasiezeichen auch weiterhin kein Teil der offiziellen Rechtschreibung ist.

Zudem stellte der Rat ausdrücklich klar, daß derartige Schreibweisen nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie gehören und zahlreiche grammatikalische Probleme mit sich brächten und konkretisierte damit einen entsprechenden Beschluß aus dem Jahr 2021.

Der Rat, der sich aus Sprachwissenschaftlern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol und dem belgischen Eupen zusammensetzt, war zuvor von der Politik aufgefordert worden, sich erneut mit der Frage zu beschäftigen. Eine Erlaubnis für das Gender-Sprech hätte weitgehende Folgen für Behörden und Schulen gehabt, da seine Empfehlungen als verbindlich gelten. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa vom Juli dieses Jahres, lehnen etwa 73 Prozent der Bundesbürger das Gendern prinzipiell ab. (st/ho)

Quelle: Junge Freiheit

Nach „produktiven Gesprächen“ – X sperrt Konten der Identitären Bewegung

Während Elon Musk auf seiner Plattform über die Löschung einer linken US-Organisation nachdenkt, trifft sich die Twitter-Geschäftsführerin genau mit dieser. Ins Kreuzfeuer gerät dabei die Identitäre Bewegung.

SAN FRANCISCO. Die Internetplattform X hat zahlreiche Konten der Identitären Bewegung (IB) gelöscht. Die Sperrung erfolgte wenige Tage, nachdem es in Bayern, Baden-Württemberg und der Schweiz zu Polizeirazzien bei Anhängern der IB gekommen war. „Das ist inakzeptabel, Elon Musk. Du hattest uns auf dieser Plattform Meinungsfreiheit versprochen, keine totalitäre Zensur, wie sie die Anti-Defamation League (ADL) propagiert“, kommentierte ein Twitter-Kanal der IB den Vorgang.

Wenige Tage zuvor hatte sich die neue Geschäftsführerin von X, Linda Yaccarino, mit einem Vertreter der ADL getroffen. Das Gespräch sei „produktiv“ verlaufen, schrieb der ADL-Mitarbeiter anschließend. Man habe darüber gesprochen, was „funktioniert und was nicht und in welche Richtung es gehen muß, um den Haß auf der Plattform adäquat zu bekämpfen“. Man werde wachsam bleiben und Elon Musk „loben, sollte das Angebot auf der Seite besser werden“.

Vom „woken Virus“ überwältigt
Unterdessen äußerte Elon Musk Kritik an der ADL. Die Organisation habe in der Vergangenheit wichtige Arbeit geleistet, sei aber mittlerweile von dem „Woke-Virus“ überwältigt worden, twitterte Musk am Samstag. Er überlege, die Organisation von seiner Plattform zu verbannen, schrieb Musk. Mehrere Nutzer hatten ihn unter dem Hashtag #BanTheADL dazu aufgefordert.

Bei der ADL handelt es sich um eine amerikanische Nichtregierungsorganisation, die nach eigenen Aussagen für Menschenrechte und gegen politischen Extremismus kämpft. Kritiker werfen ihr jedoch vor, einseitige linkspolitische Kampagnen zu betreiben. So hatte der derzeitige Direktor Jonathan Greenblatt bis 2014 in der Regierungsadministration von Barack Obama mitgewirkt und Donald Trump während dessen Präsidentschaft mehrfach scharf attackiert.

Der Sprecher der Identitären Bewegung Österreichs, Martin Sellner, warnt davor, die digitale Löschwelle als isoliertes Ereignis zu betrachten. „Wie die IB behandelt wird, ist immer ein guter ‚Gradmesser‘ für die allgemeine Entwicklung. Nach Musks Übernahme gab es eine Phase von einigen Monaten, in denen weniger gelöscht wurde. Jetzt, direkt nach einer Großrazzia, gab es eine konzertierte Löschaktion. Es dürfte in diese Richtung weitergehen“, betont er gegenüber der JUNGEN FREIHEIT. (lb)

Quelle: Junge Freiheit

Flüchtlingskrise: Schleuserfestnahmen und Rekordzahlen am Ärmelkanal

Am Ärmelkanal vermeldeten britische Behörden am Wochenende eine bisher unerreichte Zahl an Migranten, die den Seeweg zwischen Frankreich und dem Großbritannien überquerten. Wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete, erreichten am Samstag 872 Menschen auf kleinen Booten die britischen Küsten – ein neuer Tagesrekord für dieses Jahr. Die bisher höchste Tagesanzahl war mit 756 Migranten am 10. August registriert worden.

Gleichzeitig kamen im August mit 5.369 Migranten so viele Migranten an wie nie in einem Monat seit Beginn der Aufzeichnungen 2018. Insgesamt sind in diesem Jahr knapp 21.000 Menschen auf diesem gefährlichen Weg nach Großbritannien gelangt. Das sind weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Andererseits betonen Experten, dass ungünstige Wetterbedingungen am Ärmelkanal in diesem Jahr eine Rolle gespielt haben könnten, die die Menschen davon abhielten, die gefährliche Überfahrt aus Frankreich zu wagen.

Ein zentrales Argument für den Brexit war die Wiedererlangung der Kontrolle über die Einwanderung. Seit dem Brexit hat jedoch die Zahl der irregulären Einwanderer zugenommen. In Reaktion darauf hat die konservative britische Regierung versucht, potenzielle Migranten abzuschrecken. Sunak kündigte Maßnahmen an, um die Ankunft von Booten zu stoppen.

Des Weiteren sagte Sunak, dass Menschen, die „illegal“ ins Land kommen, ohne Rücksicht auf die Umstände inhaftiert und abgeschoben werden sollten, ohne jemals die Möglichkeit zu haben, in Großbritannien Asyl zu beantragen.

Der „Dschungel von Calais“, wie das von Migranten aufgesuchte Küstengebiet in Nordwestfrankreich auch genannt wird, ist immer wieder Schauplatz von Versuchen, der illegalen Einreise nach Großbritannien auf dem Seeweg. Vergangenen Monat starben 6 Menschen beim dem Versuch der Überfahrt nach England. Im Juni beschlagte die Polizei in einem Lager illegaler Einwanderer im französischen Loon-Plage Gewehre, Pistolen, über 340 Schuss Munition, 3 Kalaschnikow-Magazine und 5 Granaten. 13 mutmaßliche Schleuser, allesamt Iraker, wurden festgenommen.

Quelle: nius.de

Schufa: Deutsche nehmen mehr Kredite auf

Die Deutschen finanzieren ihren Konsum zunehmend auf Pump. Wie die Wirtschafts-Auskunftei Schufa mitteilte, stieg die Zahl neu abgeschlossener Ratenkreditverträge im vergangenen Jahr auf mehr als 9,1 Millionen. Das sei ein Zuwachs von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei gehe der Trend zum Kleinkredit. Laut Schufa lagen vier von zehn Kreditverträgen unter 1.000 Euro. Vor allem jüngere Menschen würden zunehmend die Möglichkeit nutzen, Einkäufe zum Beispiel im Online-Handel in Raten abzuzahlen.

Quelle: MDR

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.09.2023

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Ulrike
Ulrike
7 Monate zuvor

Ich kann die ganze Scheisse über die Ukraine die uns überall serviert wird nicht mehr lesen.
Hier sind sie mit grossen Autos gekommen und residieren fürstlich in einem Haus. Frech wie Rotz sind deren Gören. Und die Weiber aufgedonnert bis zum geht nicht mehr. Das sind keine armen. Denen kriecht man in die faulen Hintern. Die sitzen morgens schon bei Kaffee und Kuchen vorm Bäcker.
Die doofen Deutschen hetzen zur Arbeit.