Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 26.09.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Während Faeser Illegale aus Italien aufnehmen läßt: Frankreich sagt Nein

Paris/Rom. Zwischen Frankreich und Italien zeichnet sich wieder einmal ein Zwist wegen der Massen an Illegalen ab, die von Italien aus nach Frankreich kommen. Der französische Innenminister Darmanin lehnte jetzt jede Aufnahme von Migranten ab, die auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa angekommen sind. „Frankreich wird keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen“, sagte Darmanin im Sender TF1. Frankreich wolle eine Position der Strenge. Es gebe in Frankreich und Italien wie in ganz Europa irreguläre Migration, die bekämpft werden müsse, sagte Darmanin. „Und es ist nicht so, daß wir durch die Aufnahme von mehr Personen den Fluß, der unsere Integrationskapazität berührt, versiegen lassen können.“

Darmanin zufolge hat Frankreich Italien angeboten, bei der Rückführung von Menschen in Länder zu helfen, mit denen Paris gute diplomatische Beziehungen pflege. Der Innenminister sagte, 60 Prozent der in Lampedusa angekommenen Menschen seien französischsprachig.

Letzte Woche hatten mehrere Tausend Bootsmigranten Lampedusa erreicht. Mehr als 5000 Menschen kamen allein am Dienstag vergangener Woche auf der Insel zwischen Sizilien und Nordafrika an – so viele wie noch nie an einem einzigen Tag.

Bundesinnenministerin Faeser (SPD) geht unterdessen den umgekehrten Weg: Rückführungen Illegaler kommen für sie nicht in Frage – sie ließ im Gegenteil dieser Tage die Aufnahme von Migranten aus Italien ausdrücklich wieder aufnehmen. (mü)

Quelle: zuerst.de

Soros-Umfrage: Der Glaube an die Demokratie schwindet – vor allem bei den Jüngeren

New York. Westliche und insbesondere deutsche Politiker betonen immer wieder, daß sich der liberale Westen in einem „systemischen“ Konkurrenzkampf mit politischen Systemen wie in China oder Rußland befinde. Sie bekunden dabei regelmäßig ihre Überzeugung, daß der Westen mit seinen „Werten“ alle Trümpfe auf seiner Seite habe.

Doch da könnten sich Baerbock und Co. böse täuschen. Ein erheblicher Teil der Weltbevölkerung ist nämlich von der westlichen Demokratie längst nicht mehr so überzeugt wie etwa in den Jahrzehnten der Blockkonfrontation. Das Pikante dabei: ausgerechnet eine Umfrage der Open Society-Stiftungen (OSF) des Großspekulanten und „Philanthropen“ George Soros förderte jetzt den pikanten Befund zutage. Diese befragte zum mittlerweile zweiten Mal mehr als 36.000 Menschen in 30 Ländern der Welt darüber, ob sie noch an die Demokratie „glauben“ (immerhin eine seltsame Frage für politisch-gesellschaftliche Systeme, die eigentlich aufgrund ihrer überlegenen Leistungen überzeugen, aber nicht auf den „Glauben“ ihrer Anhänger angewiesen sein sollten).

Die Umfrage „Open Society Barometer: Is Democracy Effective?“ war eine der größten jemals durchgeführten Erhebungen zur öffentlichen Meinung in der Welt. Sie wurde zwischen Mai und Juli 2023 durchgeführt – und kommt zu überraschenden Ergebnissen.

Grundsätzlich findet die Demokratie demnach noch immer große Zustimmung. 86 Prozent der Befragten weltweit geben an, daß sie lieber in einem demokratischen Staat leben möchten, und 62 Prozent halten die Demokratie sogar für die bestmögliche Regierungsform. In Italien etwa sind es 91 bzw. 69 Prozent.

Aber: auf spürbare Skepsis stößt die Demokratie ausgerechnet in der Altersgruppe zwischen 18 und 35 Jahren. Hier sind nur 55 Prozent davon überzeugt, daß die Demokratie die beste Regierungsform ist. Bei den 35- bis 55jährigen sind es 61,4 und bei den über 56jährigen sogar 69 Prozent, mehr als zwei Drittel.

Und dann eine Hammerzahl: 42 Prozent der jüngeren Generation sind der Ansicht, daß ein Militärregime eine gute Möglichkeit sei, ein Land zu regieren. 35 Prozent befürworten sogar einen „starken“ Führer, der auf Wahlen und das Parlament verzichtet. Natalie Samarasinghe, Global Director for Advocacy bei Open Society Foundations, hält das für besorgniserregend, denn „wir haben heute die größte Generation junger Menschen. Die Hälfte der Weltbevölkerung ist unter 30.“

Sie räumt ein, daß „eine Reihe von Schocks“ – Wirtschaftskrisen, Covid, Klimawandel – am Nimbus der Demokratie genagt haben. Zu dem Gefühl, daß die Politik es nicht geschafft hat, die großen Krisen der letzten Jahre zu bewältigen, komme noch der Eindruck hinzu, „daß es ihnen schlechter geht“ als ihren Eltern.

Jetzt seien die Vertreter der Demokratie gefordert, das Negativbild zu korrigieren, sagt die OSF-Funktionärin: „Ich denke, die politischen Führer auf nationaler und internationaler Ebene müssen sich darüber im klaren sein, was die Folgen von Untätigkeit sind. Es geht nicht nur darum zu sagen: ‚OK, wir wollen jetzt nicht aus der Kohleförderung aussteigen, weil wir diese Industrie in der Lobby haben und wir die nächste Wahl verlieren könnten. Hier steht das ganze System auf dem Spiel.“

In einigen Weltregionen ist das Rennen inzwischen entschieden – die Demokraten haben es vergeigt. In Lateinamerika förderte unlängst eine Umfrage von Latinobarómetro zutage, daß 46 Prozent der Befragten der Meinung sind, eine „Politik der eisernen Hand“ könne das weitverbreitete Gewaltproblem lösen. 54 Prozent würden auch eine „undemokratische“ Regierung akzeptieren, wenn diese Probleme löse, 35 Prozent gar eine Militärregierung. Und: bei jungen Latinos ist die Akzeptanz für undemokratische Regierungen deutlich höher als bei älteren. In Lateinamerika hat die Demokratie den Wettstreit der Systeme schon verloren. (mü)

Quelle: zuerst.de

Brandmauer – Thüringer Genderverbots-Antrag spaltet CDU

Die Thüringer CDU-Landtagsfraktion hat einen weiteren Gesetzentwurf eingebracht, der nur mit den Stimmen der AfD durchzubringen ist. Aus dem Konrad-Adenauer-Haus hagelt es Kritik.

BERLIN. Die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Karin Prien hat die Thüringer Christdemokraten davor gewarnt, erneut gemeinsam mit der AfD ein Gesetz durchzubringen. Die Thüringer CDU-Landtagsfraktion hat laut Informationen der Süddeutschen Zeitung (SZ) ein „Korrekte-Sprache-Gesetz“ eingebracht, über das voraussichtlich im November abgestimmt werden soll.

Gegenüber der SZ sagte Prien: „Solch einen Antrag jetzt durchzubringen, wäre ein Fehler.“ Es gelte, bei gesellschaftspolitischen Themen wie einem Genderverbot „maximalen Abstand zur AfD zu halten“. Ansonsten laufe man Gefahr, in die Fallen der AfD zu treten. Der zukünftige Umgang erfordere „größte Sorgfalt“.

Prien: Grundsteuersenkung muß Ausnahmefall bleiben
Die gemeinsame Abstimmung von CDU, AfD und FDP zur Senkung der Grunderwerbsteuer verteidigt sie allerdings. Es sei richtig gewesen, daß „in dieser Situation in wirtschaftlich schwieriger Lage politischen Gestaltungswillen mit einer Gesetzesinitiative zu einem Fachthema gezeigt“ zu haben. Jedoch sollte es ein Ausnahmefall bleiben, „mit dem man vorsichtig umgehen muß“, betonte Prien.

Auch der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat seine Bedenken zu dem Gesetzentwurf geäußert. Gegenüber der SZ erklärte Linnemann: „Wir sollten keine Kulturkämpfe führen, sondern uns mit den echten Problemen beschäftigen: Lebe ich sicher? Ist mein Arbeitsplatz sicher? Ist mein Geld sicher – und die Zukunft unserer Kinder?“ Ob er in Thüringen einschreiten werde, habe er noch nicht beschlossen.

Die CDU-Landtagsfraktion in Thüringen hat den Gesetzentwurf im September in den Landtag eingebracht. Aufgrund einer ferienbedingten Sitzungspause im Oktober erwarte man „frühestens im November den Aufruf des `Korrekte-Sprache-Gesetzes` im Plenum“. Zurückziehen möchte man den Entwurf nicht, sagte ein Sprecher der Fraktion der SZ.

Gesetzentwurf: Verbot von Gender in Schulen und Verwaltung
Die „Verwendung von `Gendersprache` verunsichert und überfordert Menschen“, heißt es in dem Gesetzentwurf der CDU-Landtagsfraktion, sie erschwere „die Verständlichkeit und führt daher auch zu kulturellen Konflikten“. Sie sei „Ausdruck einer bestimmten gesellschaftlich-politischen Auffassung“, die „das tradierte binäre Geschlechtersystem von Männern und Frauen in Frage“ stelle.

Zudem biete die deutsche Sprache „mit ihrer Vielfalt und Klarheit“ ausreichende Möglichkeiten, „öffentlich diskriminierungsfrei zu kommunizieren“. Daher sollten Schreibweisen und Sonderzeichen, wie der „Gender-Stern“, der „Gender-Unterstrich“ oder ein „Doppelpunkt im Wortinnern“, in Schulen und der Verwaltung verboten werden.

Eine aktuelle repräsentative Studie von Civey im Auftrag von t-online hatte erneut ergeben, daß die Mehrheit der Deutschen die Gendersprache ablehnt. Über drei Viertel der Befragten gaben an, daß sie Gendern persönlich eher schlecht oder eindeutig schlecht finden.

Angespannte Situation in Thüringen
Im Thüringer Landtag verfügen AfD, CDU und FDP gemeinsam über mehr Sitze als die Koalition aus Linken, SPD und Grünen. Doch diese Mehrheit wird bisher fast nie genutzt. Die CDU toleriert praktisch das Linksbündnis und verhalf dem Linken-Ministerpräsidenten Bodo Ramelow auch ins Amt.

Die Abstimmung zur Senkung der Grunderwerbsteuer im September erschütterte das Bundesland. Bereits vor der Abstimmung hatte sich Ministerpräsident Ramelow empört über den Antrag gezeigt. Der Regierungschef warf der CDU einen „Pakt mit dem Teufel“ vor – gemeint ist die gemeinsame Abstimmung mit der von Björn Höcke geführten AfD-Fraktion. Die Partei wies dies in der Debatte scharf zurück. „Nein, Herr Ministerpräsident, es ist kein Pakt mit dem Teufel, es ist ein Pakt mit dem Wähler“, sagte damals der AfD-Abgeordnete Torben Braga. (sv)

Quelle: Junge Freiheit

Kosten als Entscheidungsbremsklotz – E-Autos überzeugen die Deutschen nicht

Trotz großzügiger Förderung bleibt die Elektromobilität in Deutschland klein. Neueste Umfragen zeigen: Nur wenige möchten ihren alten Verbrenner loswerden. Sogar die E-Auto-Besitzer bedauern ihr Wahl.

BERLIN. Die Skepsis der Deutschen gegenüber der Elektromobilität hält an. Nur ein Fünftel derjenigen, die ein Verbrennerauto fahren, erwägt den Kauf eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs, wie eine Umfrage des Unternehmens Acxiom ergab. Als Hauptfaktoren dafür gaben mehr als vier Fünftel der Befragten vor allem die mit einem solchen Auto verbundenen Kosten an. Zudem sind laut Acxiom nur 22 Prozent von der Umweltfreundlichkeit dieser Wagen überzeugt.

Mehr als die Hälfte der Eigentümer eines Verbrennerautos, 53 Prozent, nannte die Strompreise als einen Faktor, der sich ändern müsse, damit ein E-Auto für den nächsten Kauf in Frage komme. 71 Prozent bemängelten die angebotenen Ankaufspreise, während sich 62 Prozent eine bessere Ladeinfrastruktur wünschten. Knapp ein Drittel meinte, die Produktion von E-Autos müsse nachhaltiger werden.

Mehr als Hälfte der E-Auto-Besitzer bereut den Kauf
Auch die Besitzer eines E-Autos hadern damit. Eine weitere Untersuchung von YouGov im Auftrag von Monta, einem Softwarezulieferer für Ladestationen, zeigte, daß 53 Prozent von ihnen den Kauf oder das Leasing ihres Elektrofahrzeugs bereuen. Hier seien ebenfalls die gestiegenen Strompreise dafür mitverantwortlich, teilte das Institut mit. Aus derselben Umfrage geht zudem hervor, daß 41 Prozent der Elektroauto-Eigentümer aktuell ein auf erneuerbaren Energien basierendes Energiesystem zu Hause haben.

Damit trifft die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland auf weitere Probleme. Bereits im Februar hatten Mobilitätsexperten in der Wirtschaftswoche angemahnt, der Verkauf von Fahrzeugen mit Batterieantrieb gehe zurück. Die Ziele der Bundesregierung, bis 2030 rund 15 Millionen Elektroautos auf die Straße zu bringen, würden damit „zur Makulatur“. Im Juni hatte Volkswagen zudem angekündigt, 300 Stellen bei der E-Fahrzeugproduktion abzubauen. Die Nachfrage liegt laut dem Unternehmen 30 Prozent unter den gewünschten Produktionszahlen. (kuk)

Quelle: Junge Freiheit

Brandenburger Landrat warnt vor Migrations-Frust in der Bevölkerung: „Die Stimmung kippt“

Deutsch-polnischer Grenzübergang in Frankfurt/Oder: Illegale Einwanderung ist in Brandenburg ein großes Problem.

Und wieder ein verzweifelter Appell an die Ampel!

Die Landkreise in Brandenburg sehen die Belastungsgrenze bei der Unterbringung von Flüchtlingen überschritten und dringen auf eine schärfere Asylpolitik. „Wenn das so weitergeht, werden wir irgendwann nicht mehr in der Lage sein, aufnehmen zu können“, sagte der Vorsitzende des Landkreistags, Landrat Siegurd Heinze, der Deutschen Presse-Agentur. „Dann gibt es wieder Zeltstädte, Turnhallen und Containerlösungen.“

„Wir können es nicht mehr lange stemmen“
Er sprach von einer sehr angespannten Situation und einer schwindenden Akzeptanz bei den Bürgern. „Wir können es nicht mehr lange stemmen“, sagte Heinze.

Der parteilose Landrat des Kreises Oberspreewald-Lausitz hält nicht nur die Unterbringung für schwierig. „Unsere größten Probleme sind darüber hinaus Kapazitäten in Kindertagesstätten, Schulen und die ärztliche Versorgung“, sagte Heinze. Es gebe außerdem immer mehr unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.

„Vom Bund kommt für die Lösung gar nichts“
Die Plätze für sie seien so gut wie nicht mehr verfügbar. „Vom Bund kommt für die Lösung dieser Probleme gar nichts.“ Die Kreise, Städte und Gemeinden im Land warnen seit vergangenem Jahr vor einer Überforderung.

Der Landkreistagschef forderte eine Einschränkung von Leistungen bei fehlendem Asylanspruch und eine größere Zahl von Rückführungen in die Heimat. „Es muss eine stringente Rückführung von Menschen geben, die keinen Anspruch auf Asyl haben“, forderte Heinze. „Bei ihnen müssen die Barauszahlungen mindestens minimiert, am besten gar nicht mehr gewährt werden.“

Aus seiner Sicht werden zu wenige Migranten ohne Bleibeperspektive oder ausreisepflichtige Menschen zurück in die Heimat gebracht. „Wir können den Menschen vor Ort das alles nicht mehr erklären. Die Stimmung kippt ein Stück weit“, warnte er.

Quelle: nius.de

Die Lüge der rechten Angriffe: Warum die Statistik der politisch motivierten Kriminalität manipulativ ist

Zahlreiche rechte Angriffe auf Flüchtlingsheime, die das Bundesinnenministerium für das erste Halbjahr 2023 auflistet, hat es tatsächlich nie gegeben. Damit ist endgültig klar: Die Statistik der politisch motivierten Kriminalität ist unbrauchbar. Doch die Innenministerin nutzt die manipulierenden Daten weiter für ihre Zwecke.

Liest man die Zeile „Rechte Anschläge: Mehr Angriffe auf Flüchtlingsheime“, entstehen fast schon automatisch die passenden Bilder im Kopf. Blickt man dann auf die mediale Bebilderung, wie beispielsweise in dem im Juli veröffentlichten taz Artikel zu den Asylheim-Attacken, der einen tätowierten Neo-Nazi mit Deutschlandflagge zeigt ­– dann wird auch dem Begriffsstutzigsten im Lande klar: überall Nazis! Die wilden Horden lauern und sind voller Hass auf Flüchtlinge. Blind vor Wut werden sie sich an Flüchtlingsheimen abreagieren, Brandsätze werfen und Türen einschlagen. Erinnerungen an Rostock-Lichtenhagen werden wach.

Ganze 80 Angriffe auf Flüchtlingsheime registrierte das Bundesinnenministerium im ersten Halbjahr für Deutschland, so steht es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linkspartei. Das Problem: Bislang machte sich niemand die Mühe, alle angegebenen Straftaten und Tatorte auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Denn tatsächlich entsteht durch die Statistik ein vollkommen verzerrtes Bild der Realität.

Zahlreiche Angriffe auf Flüchtlingsheime hat es überhaupt nicht gegeben. In mehreren Fällen wissen die zuständigen Staatsanwaltschaften nicht einmal, weshalb die Orte ihres Einzugsgebiets in den Daten des BKA auftauchen. Es gingen beleidigende Sticker, die hunderte Meter von einer Flüchtlingsunterkunft entfernt gefunden wurden, in die Statistik ein, ebenso wie Menschen, die sich weit entfernt in einer Kneipe stritten.

„Rechtsextreme Aufmärsche vor Flüchtlingsunterkünften“
Doch die Realität scheint keine Rolle mehr zu spielen. Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping forderte kürzlich sogar „Bannmeilen vor Flüchtlingsunterkünften“. Hintergrund sei die zunehmende Zahl von „rechtsextremen Aufmärschen vor Flüchtlingsunterkünften“. Es ist das alte Spiel: Rechte demonstrieren nicht, sie marschieren auf.

Dabei macht schon die Grundlage der Statistik des Bundeskriminalamts klar: Einen tatsächlichen Überblick über rechte Übergriffe auf Asylunterkünfte können die Daten gar nicht liefern. Denn es ist eine Eingangsstatistik. Fälle werden als „politisch motiviert rechts“ eingeteilt, noch bevor es ein Urteil gibt. Entscheidend ist also die Aufnahme des Falles durch die Beamten und die mögliche Weiterleitung an den Staatsschutz, auch wenn kein Tatverdächtiger aufzutreiben ist.

Verzerrtes Realitätsbild
Seit Jahren gibt die Statistik des Bundeskriminalamts damit ein verzerrtes Bild der Realität wieder. Zahlreiche angezeigte Straftaten, bei denen es überhaupt kein Gerichtsurteil gibt, landen fälschlicherweise in der Kategorie „rechts“. Ob eine politische Motivation vorliegt, kann angesichts eines unbekannten Täters nicht überprüft werden. Dennoch greifen Politik und Medien die Statistik zur politisch motivierten Kriminalität immer wieder dankbar auf.

Zwar gab es das Problem der manipulierenden Statistik auch schon unter früheren Innenministern, aber niemand nutzt die Zahlen für politische Zwecke so gerne aus, wie die jetzige Ressortleiterin Nancy Faeser (SPD).

Als Ende 2022 in Groß Strömkendorf bei Wismar ein Flüchtlingsheim brannte, fuhr die Innenministerin sofort nach Mecklenburg-Vorpommern und stellte sich warnend und als lebendes Mahnmal vor die Kamera. Nach der fast zeitgleich stattfindenden Attacke eines Somaliers in Ludwigshafen, der mit einem Messer zwei Menschen umbrachte, verzichtete sie darauf, vor Ort zu erscheinen, um beispielsweise ihr Bedauern auszudrücken.

Rechte Täter: weit und breit nicht zu sehen
Blöd nur für Faeser, dass im Falle der Brandstiftung an der Flüchtlingsunterkunft Groß Strömkendorf ein Feuerteufel am Werk war. Ein rechter Täter war weit und breit nicht zu sehen. Wie auch in zahlreichen anderen Fällen, die nun in der aktuellen Statistik auftauchen.

Noch immer arbeitet das Bundesinnenministerium mit Daten, die nicht die Realität abbilden. Weiterhin behauptet Nancy Faeser: Jeder tatsächliche Angriff auf eine Flüchtlingsunterkunft ist immer einer zu viel. Da hat sie Recht. Aber warum wird durch eine offensichtlich manipulierende Statistik weiter Öl ins Feuer gegossen?

So wird beispielsweise auch die Diskussion um das Thema Antisemitismus verfälscht. 95 Prozent der entsprechenden Übergriffe ordnet das BKA der Kategorie „rechts“ zu. Alle Fälle, bei denen sich kein Täter finden lässt, werden automatisch dem Rechtsextremismus zugeschlagen. Im Grunde ist die PMK-Statistik also ein trauriges Eingeständnis der Sicherheitsbehörden: Genaueres wissen wir leider auch nicht. Und wenn wir nichts wissen, dann muss es wohl rechts sein.

Gleichzeitig dient die Statistik den politisch Verantwortlichen als nützliches Machtinstrument, um ihre Pfründe zu sichern. „Der Rechtsextremismus bleibt die größte extremistische Bedrohung für unsere Demokratie“, behauptet Nancy Faeser allwöchentlich ­– doch ihre eigenen Statistiken überführen sie der Unwahrheit.

Quelle: nius.de

Schauspieler David McCallum ist tot
Der Schauspieler David McCallum, durch seine langjährige Rolle als Gerichtsmediziner in der US-Krimiserie „Navy CIS“ bekannt, ist tot. Der gebürtige Schotte sei gestern (Ortszeit) im Beisein seiner Familie in einem New Yorker Krankenhaus friedlich gestorben, teilte der Sender CBS mit. McCallum wurde 90 Jahre alt.

Er konnte sowohl ein Orchester dirigieren als auch eine Autopsie vornehmen, dank seiner jahrzehntelangen Studien für die „Navy CIS“-Rolle, hieß es in dem Nachruf. In der Hitserie um die Spezialagenten der Behörde Naval Criminal Investigative Service (NCIS) spielte McCallum neben Mark Harmon (als Chefermittler Leroy Jethro Gibbs) den Gerichtsmediziner Dr. Donald „Ducky“ Mallard.

McCallum wurde 1933 als Sohn eines Geigers und einer Cellistin in Glasgow geboren. Vom Musikstudium schwenkte er später auf Schauspiel um. Nach Theaterauftritten in England zog er in den 1960er Jahren in die USA, wo er mit der Krimiserie „Solo für O.N.C.E.L.“ in der Rolle des russischen Agenten Illya Kuryakin Erfolg hatte.

Er spielte auch in mehreren Filmen mit, darunter in „Die Verdammten der Meere“ (1962), „Gesprengte Ketten“ (1963), „Die größte Geschichte aller Zeiten“ (1965) und „Ständig in Angst“ (1970).

Quelle: ORF

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 26.09.2023

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Gerhard Umlandt
Gerhard Umlandt
7 Monate zuvor

Wenn Turnhallen und Schwimmbäder und Kinos
langsam überfüllt sind, müssen Ställe in der
Landwirtschaft freigeräumt und die Tiere
gekeult werden. Die Leute essen ohnehin
zuviel Fleisch.
Die Schutzsuchenden müssen auf alle Fälle
untergebracht werden, das sind wir „unserer
Vergangenheit schuldig“.
Gottseidank ist die AFD für „kontrollierte
Zuwanderung“, – siehe Video!
Ich hatte aufgrund der Hetze in den Mainstream-
Medien fast schon gedacht, das seien „Nazis“.

https://videopress.com/v/p3hQ6F2b

Gerhard Umlandt
Gerhard Umlandt
7 Monate zuvor

Wer sagt, „kontrollierte Zuwanderung“,
meint natürlich UNKONTROLLIERTE
ZUWANDERUNG, denn an den Grenzen
darf ja auch laut Faeser und EU gar nicht
kontrolliert werden. Die AFD ist also
genauso deutschfeindlich drauf, wie die
Altparteien. Genauso bei Corona! Die AFD
war auch hier von Anfang an GEGEN die
Volksinteressen und FÜR Impfen und FÜR
MASKENZWANG, – siehe Video! Der eine
einarmige Arzt im badenwürttembergischen
Parlament, der von einer „Mord-Impfung“
sprach, war nur eine volksverarschende
Alibi-Funktion! Das war spätestens dann
klar, als sich herausstellte,
DASS ER SELBER IMPFTE!
Wie falsch und hinterfotzig die AFD agiert,
zeigt sich immer wieder. Erst als sich die
breite Bevölkerung GEGEN die Immigration
stellte und GEGEN den Corona-Terror,
hängte auch die AFD ihr Fähnchen in den
Wind! Wo soll da die „Alternative“ zu den
Altparteien und für die Deutschen sein?
Das ist eine Partei FÜR Israel! Siehe Video!
Am meisten geht einem ein Licht auf, wenn
man bei dem Frame „Abstimmungsverhalten“
der AFD anhält und sich ansieht, WOGEGEN
die AFD alles gestimmt hat!!!
IMMER DAGEGEN, dass SOZIAL SCHWACHEN
DEUTSCHEN auch mal eine finanzielle Hilfe
zuteil werden sollte!!!!
Das ist alles eine Ungeheuerlichkeit an
FALSCHHEIT und ANTIDEUTSCHTUM!

https://videopress.com/v/p3hQ6F2b

birgit
birgit
7 Monate zuvor

Mogelpackung ! Immer wenn es brennt wird eine „neue“ Partei installiert !
Die Masse wird wohl nie begreifebn wie die Dienste arbeiten. Es ist der Kampf zwischen ZION und LUBAWITSCH !

Ulrike
Ulrike
7 Monate zuvor

Scheinheiliger als Faeser gibts niemanden. Die reist nur dahin wo es ihrer Heimat nach Rechte Nazis unterwegs sind und ihre heiligen Flüchtlinge angreifen. Wenn so ein Dreckskerl Leute auf der Strasse umbringt sieht man die fette Trulla nicht. Pfui Teufel sag ich da nur.
Frankreich macht Nägel mit Köpfen und nimmt kein Gesindel mehr aus Italien. Gut so.
Viele bereuen schon den Kauf eines E-Autos. – wandelnder Sarg sag ich.
Der Landrat warnt: es wird noch heiss werden verlasst euch drauf ihr Sesselfurzer in Berlin. Lange lässt sich das Volk nicht mehr bieten was diese Steinzeitkreaturen 1. kosten 2. sich erlauben 3. hier durchgefüttert werden und wird immer mehr STeuern zahlen sollen damit die Sesselfurzer in Berlin das Sozialamt der Welt sein können. Es reicht !!!!