Gewinnt die Mitte der Gesellschaft die Deutungshoheit im Medienraum zurück?

Seit Jahren hatten Linke, Grüne, Woke und „Wir-haben-Platz-Anhänger“ mit und durch Unterstützung der meisten großen Medien die Deutungshoheit über nahezu alles, was das öffentliche Meinungsbild einer Gesellschaft prägt.

CDU, SPD und FDP sprangen mit auf den Zug, im Irrglaube, sie seien auf der Höhe der Zeit. Sie bestimmten über Jahre, was gesagt und was nicht gesagt werden durfte, welche Haltung zu Thema XYZ die korrekte sei und welche Meinung wahlweise als unsolidarisch, rassistisch oder aus der Zeit gefallen sei.

Die tatsächliche Mitte der Gesellschaft aber schaute lange deren Bevormundung schweigend zu.

Egal wie absurd die Forderungen und mit ihnen die Anschuldigungen der vermeintlich Guten auch wurden, die Mitte schwieg.

Alles hat man ihnen durchgelassen. Sie konnten uns über Jahre per Dauerfeuer als Rassisten verunglimpfen, als intolerante Kartoffeln, die nicht weltoffen genug seien und Fremde nicht mit weit genug geöffneten Armen (und Geldbeuteln) empfangen hießen.

Belogen wurden wir nach Strich und Faden. Merkel selbst war es 2017, die eine „nationale Kraftanstrengung bei Abschiebungen“ versprach. „Wo Recht gesetzt ist, muss dieses Recht auch umgesetzt werden“, versprach sie der Mitte.

Was ist passiert? Richtig, nichts. Selbst Mörder und Vergewaltiger schiebt man nicht ab. Sie bleiben hier, was die Mitte zu akzeptieren hatte. Denn kein Mensch ist illegal, sagen sie. Und die Mitte schwieg. Als Israel angegriffen wurde, hat man zugelassen, dass migrantische Judenhasser durch unsere Straßen wüten. In Deutschland. Die Mitte wagte es, erste Kritik zu formulieren.

Und dann kamen die Bauernproteste. Unternehmer und Bürger schlossen sich ihnen an. Die Mitte wollte nicht mehr schweigen und ihren Unmut nur anonym durch Wahlumfragen kundtun. Die Mitte war dabei, aufzustehen.

Und dann kam eine mit Steuergeldern finanzierte Recherche-Bude und behauptete, bis dato ohne eindeutige Beweise, dass die Partei mit dem größten Wählerstimmenzuwachs der letzten zwei Jahre Menschen deportieren wollen würde.

Seitdem rennen eben jene Linke, Grüne, Woke und „Wir-haben-Platz-Anhänger“ in Panik, weil sie erkennen, dass sie die Deutungshoheit verlieren, zusammen mit Juden-Hassern durch unsere Straßen und stellen sich gleichzeitig mit Sophie Scholl auf eine Stufe. Mit ihnen sind jene Mitbürger, die immer das tun, was ihnen die Tagesschau vorgibt. Man fühlt sich so gut dabei, auf der vorgegebenen richtigen Seite zu stehen. Damit kennt sich der Deutsche aus.

Die moralisch erhabenen Schreihälse sind aber nicht die Mitte. Sie haben nur über Jahre ein Geflecht aufgebaut, das dank der Gutmütigkeit, des Pflichtbewusstseins und der Angst vor Diffamierung schweigenden Mitte sich über Jahre an den Steuerzahler-Tropf hängen konnte und dank der Medien ein zur Realität völlig konträres Bild einer Gesellschaft abbilden konnte, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.

Diese Zeit wird aber bald vorbei sein. Die Mitte wird dafür sorgen.

Quelle: Yvonne Kussmann auf X (Twitter)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 23.01.2024

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